
Die Forschungsgruppe »Quartärarchäologie« untersucht interdisziplinär altsteinzeitliche Gesellschaften bis zur schrittweisen Sesshaftwerdung des Menschen am Übergang Pleistozän/Holozän. Im Fokus steht die Adaption und Innovation technologischer und sozio-ökonomischer Konzepte jungpaläolithischer Jäger- und Sammlerinnen vor dem Hintergrund der pleistozänen Klima- und Umweltentwicklung. Geografisch liegt der Schwerpunkt auf Freilandstationen im mittleren Donauraum und dem nordöstlichen Rumänien in der Zeit von 40.000 bis 15.000 Jahren vor heute.