
Prähistorische Identitäten entstehen aus der Interaktion zwischen Menschen, Tieren, Pflanzen, materieller Kultur und Landschaften. Ziel der Forschungsgruppe »Prehistoric Identities« ist ein neuer Weg der Identitätenforschung, der kulturelle und kontextuelle Informationen gleichwertig mit bioarchäologischen Daten diskutiert. Aktuelle Forschungsthemen sind biologisches/soziales Geschlecht, Verwandtschaft, Heiratsmuster und genetisches Erbe, sowie Ernährung, Mobilität, Migration und die Erfahrung des Fremdseins. Fallstudien stammen aus Österreich und den Nachbarländern und werden im Rahmen der europäischen Urgeschichte interpretiert.