Das Österreichische Archäologische Institut verfügt über ein umfassendes Publikationsportfolio, das alle inhaltlichen Kernbereiche und Wissenschaftsdisziplinen des Instituts abdeckt. Der Großteil der Zeitschriften und Reihen blickt auf eine lange Tradition zurück und ist im Laufe der Jahrzehnte durch Fusionierungen von Kommissionen und Instituten schlussendlich an das jetzige ÖAI gekommen. Um ihre Zugehörigkeit zu dem 2021 neu gegründeten ÖAI sichtbar zu machen und den Wiedererkennungswert zu steigern, werden die Publikationen des Instituts beginnend mit 2025 sukzessive ein neu gestaltetes Erscheinungsbild erhalten.

Der Bereich Publikationswesen koordiniert Redaktion, Lektorat und Buchproduktion aller vom Institut herausgegebenen Zeitschriften und Publikationsreihen. Des Weiteren unterstützt das Publikationsteam Autorinnen und Autoren bei der Vorbereitung von Manuskripten, sowohl in administrativen Belangen als auch bei der Einwerbung von Fördermitteln. In enger Kooperation mit den Verlagen wird so für einen effizienten Produktionsablauf gesorgt.

Die Publikationsreihen und Zeitschriften unterliegen einem Peer-Review-Verfahren nach internationalen Standards, das zusätzlich zu den jeweiligen Herausgebergremien die hohe wissenschaftliche Qualität der Manuskripte garantiert. Das ÖAI produziert analoge und digitale Publikationen, wobei eine digitale Zugänglichkeit für alle Veröffentlichungen angestrebt wird.

Selbstverpflichtung

Für alle Publikationen des ÖAI gelten die Regeln der Guten Wissenschaftlichen Praxis, wie sie von der Österreichischen Agentur für wissenschaftliche Integrität erarbeitet und publiziert wurden. Darüber hinaus unterliegt das ÖAI der internationalen Gepflogenheiten und den Empfehlungen des Archäologischen Rats an der ÖAW entsprechenden Selbstverpflichtung, keine Erstpublikation antiker Objekte ungeklärter Herkunft vorzunehmen.

Richtlinien

Richtlinien für die Abfassung und Einreichung der Manuskripte finden sich bei den jeweiligen Publikationsorganen.