Forschungsbereich
Digitale Historiographie und Editionen
![Austausch der kaiserlichen und der osmanischen Großbotschaft bei Slankamen am 7. Dezember 1699, in: Gründ- und Umständlicher Bericht von denen Römisch-Kayserlichen wie auch Ottomannischen Groß-Bothschaften, Wien 1702. © Bayerische Staatsbibliothek, München]](/fileadmin/_processed_/e/d/csm_slider_diplo_feac3ecd38.jpg "#htmlcaption-2")
Der Forschungsbereich beschäftigt sich mit der Entwicklung und Anwendung digitaler Methoden der Geschichtswissenschaft. Ziel ist die Dokumentation und Edition von Quellen, die für die Geschichte Österreichs, der Habsburgermonarchie und des Balkanraums besonders aufschlussreich sind. Dabei werden neue digitale Infrastrukturen aufgebaut und computergestützte Verfahren zur Darstellung und tiefergehenden Erschließung von Quellen entwickelt. Eine zentrale Rolle spielen open access und Nachhaltigkeit, denn die Forschungsergebnisse sollen der breiten Öffentlichkeit leicht greifbar und dauerhaft zugänglich sein. Einen Schwerpunkt bilden Quelleditionen. Ein wichtiger Kooperationspartner ist das ACDH-CH.
Derzeit sind folgende Projekte am Forschungsbereich angesiedelt:
Langzeitprojekt
Edition der Ministerratsprotokolle Österreichs und der Österreich-Ungarischen Monarchie 1848-1918
Projekt
Digitale Edition von Quellen zur habsburgisch-osmanischen Diplomatie 1500–1918 (QhoD)
Drittmittelprojekte
Osmanische Natur in Reiseberichten, 1501–1850: Eine digitale Analyse (ONiT)
Perceptions of the Other in Travelogues 1500–1875 – A Computerized Analysis (abgeschlossen)
Die orientalische Diplomatie der Habsburgermonarchie (abgeschlossen)