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Joachim Matzinger ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Balkanforschung und zuständig für die linguistischen Forschungen im Rahmen der Balkantoponomastik und der Balkanlinguistik.
Studium der Vergleichenden Sprachwissenschaft in Wien (Mag. phil. 1995), Regensburg und Jena (Schwerpunkte Historische Sprachwissenschaft, slawische Sprachen, indoiranische Sprachen, Armenisch, Latein, Griechisch, keltische Sprachen, usw.). Promotion 2001 an der Friedrich-Schiller Universität Jena. Von 1992-1995 Studienassistent am Institut für Sprachwissenschaft der Universität Wien, zwischen 1997 und 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen DFG-finanzierten Drittmittelprojekten zu Wortbildung bzw. Syntax in indogermanischen Sprachen in Jena. Zwischen 2006 und 2015 Mitarbeiter bzw. Leiter in FWF-finanzierten Drittmittelprojekten zum Verbum bzw. Wortbildung im Altalbanischen.
Zeit: Antike bis Neuzeit
Raum: Südosteuropa, Schwerpunkt Albanien
Themen: Toponomastik, neuzeitliche Balkanlinguistik und Sprachkontakt, Altbalkanische Sprachen, Linguistische Hintergründe ethnogenetischer und migratorischer Prozesse, Triangulare (Linguistik, Archäologie und Archäogenetik) Erforschung der vorhistorischen Mobilität und Diffusion der Sprachen, Altalbanische Linguistik und Philologie, Minderheitensprachen (Diaspora)
Veranstaltung:
Symposium »Greek and Roman Albania«, 8.11.2018
Messapisch
Die sekundären nominalen Wortbildungsmuster im Altalbanischen bei Gjon Buzuku
Die Illyrer. Geschichte, Archäologie und Sprache