konrad.petrovszky(at)oeaw.ac.at
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Konrad Petrovszky ist Gruppenleiter am Forschungsbereich Balkanforschung.
Studium der Geschichte, Philosophie, Slawistik und Politische Wissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München und der Freien Universität Berlin; Promotion im Fach Geschichte Südosteuropas an der Humboldt Universität zu Berlin gefördert von der Gerda-Henkel-Stiftung, dem Nachwuchsförderungsfonds des Lands Berlin sowie dem Schroubek-Fonds Östliches Europa; Mitarbeit an wissenschaftlichen Recherche- und Dokumentationsprojekten (u.a. „Zwangsarbeit1939-1945. Erinnerung und Geschichte" der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“); langjährige Tätigkeit als freier Lektor und Übersetzer; Fellowships am New Europe College in Bukarest und am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK) in Wien; Universitätsassistent am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien (2013-2017); assoziertes Mitglied des SFB “Visions of Community. Comparative Approaches to Ethnicity, Religion and Empire in Christianity, Islam and Buddhism (400–1600 CE)" (2014-2018); Mitglied der COST-Action 18129 "Islamic Legacy: Narratives East, West, South, North of the Mediterranean (1350-1750)" (seit 2019).
Zeit: 15. Jh. bis 19. Jh.
Raum: Südosteuropa und Donauraum; Osmanisches Reich
Themen: Kultur und Religion (Orthodoxie auf dem Balkan, Märtyrer- und Heiligenverehrung), Schrift und Medien (Formen und Praktiken historischen Schreibens, Buchkultur), Recht und Verwaltung im Übergang zur Moderne (Korruption, Rechtstraditionen, territoriale Organisation)
Levantine Femininities in Hammer-Purgstall’s Travel Accounts and Memoirs, pp. 337-364
Potemkinsche Lettern zur Zeit der Französischen Revolution, S. 79-86
Sprache und Gesellschaft in Südosteuropa im 18. Jahrhundert