Anna Mader-Kratky war bis September 2023 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Kunstgeschichte und ist seit Oktober 2023 Gastforscherin an diesem Forschungsbereich.
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien; Promotion 2017. Seit 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin der ÖAW (zuerst Kommission für Kunstgeschichte, 2013–2019 Abteilung Kunstgeschichte des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen [IKM], 2020-2023 Forschungsbereich Kunstgeschichte des IHB). 2005–2016 Mitarbeit im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Wiener Hofburg 1705–1835“, 2014–2016 Projektleitung gemeinsam mit Hellmut Lorenz. Seit 2017 diverse Forschungsunternehmen zu Wien im 18. Jahrhundert (Das Wien[n]erische Diarium, Schloss Schönbrunn, Barockstadt Wien digital). Seit 2010 Local Editor des RIHA Journals.
Zeit: 17.–19. Jahrhundert
Raum: Österreich, Habsburgermonarchie
Themen: Architekturgeschichte, Residenzforschung, Zeremoniell und Hofkultur, Barockmalerei, Digital Humanities
(gem. mit N. Fischer), Schöne Wissenschaften
Konzept gem. mit C. Resch und M. Scheutz), Das Wien[n]erische Diarium im 18. Jahrhundert – Digitale Erschließung und neue Perspektiven (Teil I und Teil II)
(gem. mit E. Hilscher), Die gespiegelte Inszenierung? Repräsentation und Hierarchie im Theaterparterre am Wiener Kaiserhof in mariatheresianischer Zeit, S. 461–492