christopher.brennan(at)oeaw.ac.at
Christopher Brennan ist Gastwissenschaftler am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie.
Dr. Christopher Brennan ist ein irisch-britischer Historiker. Er wurde in London geboren und ist in Frankreich aufgewachsen. Nach seiner Matura studierte er an der University of Bristol Germanistik und Slawistik. Sein ERASMUS Jahr verbrachte er an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und der Masaryk-Universität in Brünn. Danach absolvierte er sein Masterstudium an der University of Oxford (Oriel College), wo er sich mit den Sprachen und der Geschichte der Habsburgermonarchie beschäftigte. Anschließend promovierte er 2012 an der London School of Economics. Seine Doktorarbeit untersucht Kaiser Karls Rolle im Zusammenbruch Österreich-Ungarns, mit Schwerpunkt auf der Innenpolitik in den ersten Monaten seiner Regentschaft. An der London School of Economics unterrichtete Dr. Brennan mehrere Jahre die Geschichte Mitteleuropas von 1618 bis zum 20. Jahrhundert. Er ist seit 2022 Gastforscher am Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes.
Zeit: 1867 bis 1918
Raum: Mitteleuropa (deutsch- und slawischsprachige Gebiete) mit Schwerpunkt auf den Ländern der Böhmischen Krone.
Themen: Reformversuche in Österreich-Ungarn, Die Doppelmonarchie im Ersten Weltkrieg, Kaiser Karl I/IV, Der Zusammenbruch des Habsburgerreiches, Erinnerungskultur der Monarchie.