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Robert Pichler ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Balkanforschung.
Robert Pichler studierte Geschichte und eine gewählte Fächerkombination aus Philosophie, Psychologie und Kunstgeschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz. 2017 erhielt er die Lehrbefugnis (venia docendi) für das Fach Südosteuropäische Geschichte. Seine Expertise in historischer Anthropologie vertiefte er durch einen Postgraduiertenkurs am Institut für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (Wien, Klagenfurt, Graz) sowie durch zahlreiche Feldforschungsaufenthalte in Albanien, Nordmazedonien und dem Kosovo. Er ist Präsident der International Association for Southeast European Anthropology (InASEA) und Vorstandsmitglied des Center for Balkan Societies and Cultures (CSBSC). Zudem war er in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten tätig, unter anderem an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, dem Georg-Eckert-Institut für Internationale Schulbuchforschung in Braunschweig, der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Karl-Franzens-Universität Graz. 2004 erhielt er gemeinsam mit Wolfgang Petritsch für das Buch Kosovo/Kosova. Der lange Weg zum Frieden den Bruno Kreisky Preis für das politische Buch des Jahres. Als Fotograf arbeitet er an der Schnittstelle zwischen Dokumentar- und Kunstphotographie.
Zeit: 19.-21. Jahrhundert
Raum: Südosteuropa, Balkan, insbesondere Makedonien, Albanien, Kosovo/a
Themen: Migrationsforschung, Sozialgeschichte mit Schwerpunkt Familie und Verwandtschaft, Nationalstaatsbildung, Visual Studies