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Herbert Karner war bis November 2023 Leiter des Forschungsbereichs Kunstgeschichte und der Arbeitsgruppe Repräsentation von Herrschaft und Öffentlichkeit. Ab Dezember 2023 ist er Gastforscher an diesem Forschungsbereich.
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Sponsion 1989, Promotion 1995, Habilitation an der Uni Wien 2012. Gemeinsam mit Richard Bösel (Rom) mehrjährige Forschungsarbeit und Publikation „Italienische Jesuitenarchitektur in der Mailändischen Ordensprovinz 1540–1773“ (2007). Herausgeber des 2. Bandes zur „Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg“ (Wien 2014). 2010–2015 österreichischer Vertreter im Steering Committee des Projektes „Palatium. Court Residences as Places of exchange in late medieval and early modern Europe” der European Science Foundation. Bis 2022 Präsident der Research Group "Baroque Ceiling Painting in Central Europe" (BCPCE).
Zeit: Frühe Neuzeit
Raum: Mitteleuropa, Habsburgermonarchie im internationalen Kontext
Themen: Architekturgeschichte, Kunst als Medium der Repräsentation, Barocke Deckenmalerei
(hg. gem. W. Telesko und S. Schütze), Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656-1723)
(gem. mit S. Hoppe und H. Laß), Deckenmalerei in Europa um 1700. Höfe und Residenzen
(gem. mit E.-B. Krems, J. Niebaum und W. Telesko), Sakralisierungen des Herrschers an europäischen Höfen