Die Rückkehr von MigrantInnen seit dem Fall des Eisernen Vorhangs in die Länder des östlichen Europas ist eng mit den postsozialistischen Transformationsprozessen verbunden. RemigrantInnen haben in Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Bildung, Kunst und Zivilgesellschaft sowie auf Staats- und Nationsbildungsprozesse Einfluss genommen.
Das heutige Erscheinungsbild Wiens und ein erheblicher Teil seiner touristischen Attraktion sind von Gebäuden, Gärten und Sammlungen geprägt, die in ihrer Entstehung mit der höfischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts verbunden sind.
Eine trans-territoriale Familie zwischen Fürstendienst und Eigenständigkeit vom 17. bis zum 20. Jahrhundert. Dieses Forschungsprojekt setzt sich das Ziel, die wechselseitigen Verbindungen des Hauses Arenberg mit der Habsburgermonarchie auf unterschiedlichen Ebenen und im internationalen Kontext zu erforschen.
Fremdwahrnehmungen in Reiseberichten - Eine computergestützte Analyse. Das interdisziplinäre und internationale Projekt analysiert deutschsprachige Reiseberichte der Zeit 1500–1876 aus dem Bestand der Österreichischen Nationalbibliothek.
Das Vienna Center for the History of Collecting ist ein Kooperationsprojekt gemeinsam mit dem Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien und dem Austrian Centre for Digital Humanities der ÖAW.
Das Projekt widmet sich dem lutherischen Theologen Nikolaus Gallus (1516–1570). Dieser spielte eine zentrale Rolle in den theologischen Streitigkeiten, die im deutschen Protestantismus aufgebrochen waren.
Im Rahmen des von der Thyssen-Stiftung geförderten Handbuch-Projekts "Historiographies of Early Modern Southeast Europe" wird die thematische und methodische Vielfalt des Schreibens über Geschichte in einem multilingualen und multikonfessionellen Raum exemplarisch rekonstruiert.
Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1914–1918. Im vorliegenden Projekt wird der letzte Band bearbeitet, der die Jahre 1914 bis 1918 behandelt.
Dieses Drittmittelprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, der Frage nachzugehen, wie der böhmische Märtyrer im 18. Jahrhundert zu einem „Hausheiligen“ der habsburgischen Dynastie und zu einem „Schutzpatron Wiens“ wurde.