Das Projekt widmet sich dem lutherischen Theologen Nikolaus Gallus (1516–1570). Dieser spielte eine zentrale Rolle in den theologischen Streitigkeiten, die im deutschen Protestantismus aufgebrochen waren.
Dieses Drittmittelprojekt hat sich zum Ziel gesetzt, der Frage nachzugehen, wie der böhmische Märtyrer im 18. Jahrhundert zu einem „Hausheiligen“ der habsburgischen Dynastie und zu einem „Schutzpatron Wiens“ wurde.
Das heutige Erscheinungsbild Wiens und ein erheblicher Teil seiner touristischen Attraktion sind von Gebäuden, Gärten und Sammlungen geprägt, die in ihrer Entstehung mit der höfischen Gesellschaft des 19. Jahrhunderts verbunden sind.
Zu Beginn der weltweiten Covid19-Pandemie kursierte ein Meme in den sozialen Medien, das durchaus stutzig macht. Gezeigt wurden Frauen aus verschiedenen Ländern der Welt in politischen Führungspositionen.
Die Protokolle des cisleithanischen Ministerrates 1914–1918. Im vorliegenden Projekt wird der letzte Band bearbeitet, der die Jahre 1914 bis 1918 behandelt.
Das Ziel dieses Forschungsprojekts ist die erste umfassende wissenschaftliche Biographie zu Richard Beer-Hofmann (1866-1945), einem hoch angesehenen Autor der Wiener Moderne.
Am 1. Januar 2021 begann das vom FWF für vier Jahre finanzierte Drittmittelprojekt „Sprachgeschichte der Ortsnamen Albaniens“. Ziel dieses Projektes ist die diachron-linguistische Analyse der auf dem Staatsgebiet Albaniens belegten Ortsnamen (Stadt- und Dorfnamen, d.h. Makrotoponyme) von der Antike bis zur Neuzeit.
Im Rahmen des von der Thyssen-Stiftung geförderten Handbuch-Projekts "Historiographies of Early Modern Southeast Europe" wird die thematische und methodische Vielfalt des Schreibens über Geschichte in einem multilingualen und multikonfessionellen Raum exemplarisch rekonstruiert.