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Wladimir Fischer-Nebmaier ist wissenschaftlicher Mitarbeiter und Bandherausgeber bei der Edition der Protokolle des österreichischen Ministerrates 1848−1918 (insbesondere deren digitale Edition) am Forschungsbereich Digitale Historiographie und Editionen.
Wladimir Fischer-Nebmaier hat Slavistik und Geschichte an der Universität Wien studiert. Er lehrt Geschichte an der Universität Wien. Fischer-Nebmaier hat in zahlreichen Forschungsprojekten über die Mobilisierung nationalen Begehrens im 19. Jahrhundert, transnationales Identitätsmanagement von MigrantInnen in der Großstadt, Repräsentationen und Selbstrepräsentationen südosteuropäischer Eliten, historische Soziolinguistik der Frühen Neuzeit, sowie Literaturen und Popularkulturen am Balkan mitgearbeitet bzw. diese geleitet. Seit 2005 kümmert er sich um die Herausgabe der Bände im letzten Zeitabschnitt der Editions-Serie „Cisleithanische Ministerratsprotokolle 1867–1918 (CMR)“ und um die Transformation zur hybriden Editionsweise.
Zeit: spätes 18. bis Ende 20. Jahrhundert.
Raum: Habsburgermonarchie; Südosteuropa; transatlantische Geschichte.
Themen: Politik, Kultur, Medien, Migration.
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