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Astrid Schweighofer ist seit Dezember 2020 Elise-Richter-Stipendiatin des FWF im Projekt „Understanding Lutheran Confessionalisation“ am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie.
Studium der Evangelischen Fachtheologie und Geschichte/Französisch (Lehramt) an der Universität Wien. 2013 Promotion in Evangelischer Fachtheologie an der Universität Wien (2018 „Förderungspreis der Stadt Wien“ in der Sparte Geisteswissenschaft für ihre Dissertation „Religiöse Sucher in der Moderne. Konversionen vom Judentum zum Protestantismus in Wien um 1900“). Von 2008 bis 2012 und 2014 bis 2020 Prae-Doc und Post-Doc Assistentin am Institut für Kirchengeschichte, Christliche Archäologie und Kirchliche Kunst der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien, im Oktober 2019 Gastwissenschaftlerin am IEG Mainz. Mehrjährige Erfahrung im journalistischen Bereich (von 2007 bis 2014 freie Mitarbeiterin in der Abteilung Religion im Hörfunk, Ö1). Seit Dezember 2020 am IHB der ÖAW (50%), seit März 2020 an der KPH Wien/Krems (50%). Habilitationsschrift „Im Streit für Christus – Nikolaus Gallus und die lutherische Konfessionsbildung“ im September 2022 an der Universität Wien eingereicht.
Präsidentin der „Gesellschaft für die Geschichte des Protestantismus in Österreich“ und Mitglied u. a. in der „Wissenschaftlichen Gesellschaft für Theologie“ und im wissenschaftlichen Beirat der „Europäischen Melanchthon-Akademie Bretten“.
Zeit: 16. bis frühes 20. Jahrhundert
Raum: Heiliges Römisches Reich, Habsburgermonarchie
Themen: Reformationsgeschichte; Konfessionsbildung und Konfessionalisierung im Luthertum; Geschichte des Protestantismus in der Habsburgermonarchie; (evangelischer) Antisemitismus