Die transdisziplinär ausgerichtete Migrationsforschung zielt darauf ab, Wanderungsbewegungen in, aus und nach Südosteuropa in ihrer historischen Bedingtheit, ihrer Komplexität und Verwobenheit zu identifizieren und kritisch zu analysieren.
Der Bereich Sprache und Siedlungsgeschichte umfasst die Erforschung der Sprachenlandschaft und der Sprachen Südosteuropas in ihren diachronen und synchronen Perspektiven.
Wissen als Kultur zu begreifen bedeutet davon auszugehen, dass gesellschaftliche Grundlagen und handlungsleitende Wissensbestände in einem gegenseitigen Austauschverhältnis stehen.