Univ.-Doz. Mag. Dr.

Werner Telesko, w. M.

werner.telesko(at)oeaw.ac.at
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Werner Telesko ist Leiter der Arbeitsgruppe Habsburgische Repräsentation am Forschungsbereich Kunstgeschichte.

Kurzbiografie


Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie an der Universität Wien; Wissenschaftler am Österreichischen Historischen Institut in Rom (1988–1990) und im Stift Göttweig (1990–1993); seit 1993 als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ÖAW tätig. Habilitation im Jahr 2000; zwischen 2013 und 2017 Direktor des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW; Gastprofessor an der École pratique des hautes études (Sorbonne) in Paris (Frühjahr 2009) sowie Gastwissenschaftler am Zentrum für die Kultur Ostmitteleuropas in Leipzig (Herbst 2013); Lehrtätigkeit an den Universitäten Wien, Graz und Linz (Katholisch-Theologische Privatuniversität).

Forschungsschwerpunkte


Zeit: Frühe Neuzeit, 19. Jahrhundert
Raum: Zentraleuropa, besonders Habsburgermonarchie
Themen: Habsburgische Repräsentation, Ikonografie der barocken Kunst, Mediengeschichte

Wichtigste Publikationen


  • Geschichtsraum Österreich. Die Habsburger und ihre Geschichte in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts, Wien-Köln-Weimar 2006
  • Kulturraum Österreich. Die Identität der Regionen in der bildenden Kunst des 19. Jahrhunderts, Wien-Köln-Weimar 2008
  • Die Wiener Hofburg 1835 – 1918. Der Ausbau der Residenz vom Vormärz bis zum Ende des „Kaiserforums“ (Österreichische Akademie der Wissenschaften. Denkschriften der philosophisch-historischen Klasse, Bd. 446; Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte, Bd. 15; Veröffentlichungen zur Bau -und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, Bd. 4), Wien 2012
  • Maria Theresia. Ein europäischer Mythos, Wien-Köln-Weimar 2012
  • In Bildern denken. Die Typologie in der bildenden Kunst der Vormoderne, Wien-Köln-Weimar 2016

Publikationen


Barocke Baulust. Schlossneubauten und -umbauten im Einzugsbereich des Stiftes Admont


 

Sprache als „Instrument“ der Administration. Entwicklungen und Bruchlinien in der Habsburgermonarchie der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts


 

Zur Programmatik der maria-theresianischen Sommerresidenz und Das Statuenprogramm im Schlosspark