Dr.

Waltraud Schütz

waltraud.schuetz(at)oeaw.ac.at
+43-1-51581-7331
 

Waltraud Schütz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie.

Kurzbiografie


Studium der Geschichte an der Universität Wien und am University College Dublin. Juni 2018 Promotion am European University Institute (Florenz) mit einer Arbeit zu Schulunternehmer:innen und Bildungspolitik in der Habsburgermonarchie ab 1774. Von April 2018 bis Jänner 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Geschichte der Universität Wien mit einem Projekt zu Unternehmerinnen in Wien um 1800 (gefördert durch den Jubiläumsfond der Österreichischen Nationalbank). Seit Februar 2020 Forschung zu adeligen Geschwistern im Umfeld des Wiener Hofes im frühen 19. Jahrhundert.

Forschungsschwerpunkte


Zeit: 18. und 19. Jahrhundert
Raum: Habsburgermonarchie mit Schwerpunkt auf Wien im europäischen Vergleich
Themen: Frauen- und Geschlechtergeschichte, Erforschung individueller Handlungsmacht und Dynamiken sozialer Ungleichheit, Forschung zu Bildung, Konsum, Vereinswesen und Freizeitkultur im 19. Jahrhundert

Wichtigste Publikationen


  • Waltraud Schütz, Lernen in der Fabrik? Kinderarbeit und Volksschulunterricht im Niederösterreich des frühen 19. Jahrhunderts. In: Daniel Gerster und Carola Groppe (Hg.), Schülerinnen- und Schülerleben im 19. und frühen 20. Jahrhundert. Aufwachsen, Alltag und Freizeit von Schülerinnen und Schülern höherer Schulen im deutschen Sprachraum und ihre Erforschung (Bad Heilbrunn 2023), 225-243.
  • Waltraud Schütz, Positionierungen in der Frauenfrage der 1860er Jahre. Auguste von Littrow (1819-1890) und ihre Suche nach Verbündeten. Ariadne, Forum für Frauen- und Geschlechtergeschichte 78 (2022), 9-23.
  • Waltraud Schütz, Hilfe für Abgebrannte, ländliche Feste und medizinische Versorgung. Wohltätiges Engagement von Frauen im Niederösterreich des 19. Jahrhunderts. In: Elisabeth Loinig, Oliver Kühschelm, Willibald Rosner und Stefan Eminger (Hg.), Niederösterreich im 19. Jahrhundert (St. Pölten 2021), 381-412.
  • Waltraud Schütz, Zwischen öffentlicher Kontrolle und individuellem (Ver-)Handeln: Zur Geschichte unternehmerisch tätiger Frauen im Wiener Vormärz. L'Homme Z.F.G. 31,2 (2020), 95-111.
  • Gemeinsam mit Theresa Adamski, Doreen Blake, Veronika Duma, Veronika Helfert, Michaela Neuwirth und Tim Rütten (Hg.), Geschlechtergeschichten vom Genuss. Zum 60. Geburtstag von Gabriella Hauch (Wien 2019).
  • Waltraud Schütz, The Fröhlich Institute, 1849-1889. Women as girls’ school owners in 19th century Vienna. ÖZG 2 (2017), 193-217.

Publikation


Lernen in der Fabrik? Kinderarbeit und Volksschulunterricht im Niederösterreich des frühen 19. Jahrhunderts, S. 225-243.


 

Zwischen öffentlicher Kontrolle und individuellem (Ver-)Handeln: Zur Geschichte
unternehmerisch tätiger Frauen im Wiener Vormärz, S. 95−111


 

Positionierungen in der Frauenfrage der 1860er Jahre. Auguste von Littrow (1819-1890) und ihre Suche nach Verbündeten: Ariadne, S. 9-23.