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Petr Maťa ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie.
Petr Maťa hat Geschichte und Historische Hilfswissenschaften in Prag studiert und ebendort promoviert. Er war Gastwissenschaftler und Projektmitarbeiter am GWZO in Leipzig, von 2002 bis 2005 Koordinator eines tschechisch-deutschen Graduiertenkollegs (Prag–Saarbrücken). Seit 2006 ist er in Wien tätig, zunächst als Lise Meitner-Stipendiat, von 2008 bis 2018 als Universitätsassistent am Institut für Geschichte und Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien. Inzwischen war er EURIAS-Fellow am CEU IAS in Budapest (2012/2013) sowie Gastprofessor an der CEU (Winter Trimester 2017). Seit März 2018 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am IHB. Er ist Mitherausgeber des Handbuchprojekts „Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit“. Im Januar 2021 habilitierte er sich an der Universität Wien für das Fach Geschichte der Neuzeit. Im Sommersemester 2022 unterrichtete er als Gastprofessor an der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt.
Zeit: Frühe Neuzeit
Raum: Habsburgermonarchie
Themen: Regionale Fundierung der Habsburgerherrschaft, Landstände und Landtage, Kultur-, Sozial- und Religionsgeschichte des Adels, Verwaltungsgeschichte, Fiscal-Military State, Mehrsprachigkeit, katholische Jenseitsvorstellungen im konfessionellen Zeitalter, eigenhändige Briefe Leopolds I.
(Hg. gem. mit W. Godsey), The Habsburg Monarchy as a Fiscal-Military State
(Hg. gem. mit M. Hochedlinger und Th. Winkelbauer), Verwaltungsgeschichte der Habsburgermonarchie in der Frühen Neuzeit
The Care of Thrones: The Plethora of Investitures in the Habsburg Composite Monarchy and Beyond from the Sixteenth to the Eighteenth Century, pp. 29–66