Rooseveltplatz , Karte
Text: Silvia Dallinger, Marion Gollner
Während der ersten Wiener Türkenbelagerung im Jahr 1529 zählte Niklas Graf Salm (1459–1530) zu den Befehlshabern der verteidigenden Truppen. Nach seinem Tod wurde ihm zuerst in der Dorotheerkirche ein Grabmal errichtet, welches nach der Auflösung des Gotteshauses durch Kaiser Joseph II. auf den Familiensitz nach Mähren gebracht wurde. Mit der Fertigstellung der Votivkirche und dem mit ihr verbundenen Konzept eines „österreichischen Pantheons“ kehrte das Denkmal wieder nach Wien zurück.
Ein Soldatenleben
Niklas Graf Salm der Ältere wurde im Jahr 1459 in Ober-Salm im heutigen Belgien geboren und lebte nach seiner Heirat in Niederösterreich. Schon in jungen Jahren begann er seine militärische Karriere und kämpfte in kaiserlichen Diensten unter anderem gegen Schweizer, Bayern, Franzosen, Venezianer, Ungarn und gegen Aufständische. Im Gedächtnis blieb er vor allem durch seinen Einsatz für die Verteidigung Wiens gegen osmanische Truppen im Jahr 1529.
Die erste Wiener Türkenbelagerung
Die erste Wiener Türkenbelagerung
Schon in den Jahren vor der ersten Belagerung Wiens expandierte das Osmanische Reich auf Kosten Ungarns – auf die Eroberung Belgrads 1521 folgte die Schlacht bei Mohács 1526. Durch den Tod des ungarischen Königs Ludwig II. auf dem Schlachtfeld konnte Erzherzog Ferdinand von Österreich Anspruch auf Böhmen und Ungarn erheben, was jedoch auf Widerstand in Teilen des ungarischen Adels stieß. Mit dem Eingreifen des Osmanischen Reichs in die Thronstreitigkeiten zerfiel Ungarn endgültig und Sultan Süleyman I. dem Prächtigen bot sich die Gelegenheit, mit seinen Truppen bis vor Wien zu ziehen. Die eigentliche Belagerung dauerte vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529. Zwar konnten mehrmals Breschen in die Festungsmauern geschossen werden, doch fehlte es den Osmanen an schweren Geschützen. In den Legenden um die Belagerung hat sich vor allem die Taktik des Unterminierens der Befestigung erhalten, wovon beispielsweise die Sage vom Heidenschuss berichtet. Es war nicht zuletzt der einbrechende Herbst und die schlechte Versorgungslage, die den Abzug der gegnerischen Truppen bewirkte.
Salm in der Dorotheerkirche
Salm in der Dorotheerkirche
Niklas Salm wurde während der Belagerung verwundet. Obwohl er in den folgenden Monaten noch an der Eroberung von Raab und Gran beteiligt war, starb er bald darauf an den Folgen dieser Verletzung. Vermutlich hatte er bereits zu Lebzeiten Vorsorge dafür getroffen, seine letzte Ruhestätte in der Wiener Dorotheerkirche nahe seinem Stadthaus zu finden. (Schemper-Sparholz 2005: 354) Zwar war die Errichtung von Grabdenkmälern in dieser Kirche nicht unüblich (Hengerer 2005: 397), die aufwändige Ausführung und der Standort im Chor vor dem Hochaltar legen jedoch die Unterstützung durch Kaiser Ferdinand nahe. (Schemper-Sparholz 2005: 354) Auch eine heute nicht mehr vorhandene Inschrift im elegischen Distichon weist darauf hin:
Quam mervit virtus, sequitur te gloria: Caesar et tvmvlvm, et lacrymas dedicat has tvmvlo. (Übersetzung: „Der Ruhm, den sich die Tugend verdiente, folgt Dir: der Kaiser widmete das Grab und dem Grab diese Tränen“) (ebd.)
Das Denkmal wurde wahrscheinlich im Laufe des 17. Jahrhunderts vom Standplatz vor dem Hauptaltar in eine Seitenkapelle übertragen. (Newald 1879: 3f.)
Ein Denkmal für den eifrigen Diener vieler Herren
Das Grabmal des Niklas Salm besteht aus einer kunstvoll gestalteten Tumba aus grauem Marmor, die auf sechs Füßen steht. Die Seitenwände zeigen die Reliefs von zwölf Schlachten sowie ebenso viele Porträt-Medaillons. Der Wiener Lokalhistoriker Wilhelm Maximilian Kisch meinte folgende Schlachten auf den Reliefs zu erkennen:
[D]ie Schlacht bei Creazzo im vicentinschen Gebirge gegen die Venetianer; die Schlacht bei Tokay gegen Zapolya; die Schlacht bei Pavia 1525[...]; den Entsatz von Erlaa, zwei Scenen aus der Türkenbelagerung von Wien; die Schlacht bei Licocca; die Eroberung Friauls; die Vertheidigung Verona’s durch Salm, Freundsberg und Colonna; die Schlacht bei Szinie gegen Zapolya; die Schlacht bei Murten und die Einnahme von Tokay. (Kisch 1883: 579f.)
Auf den Medaillons erkannte Kisch unter anderem folgende Personen:
Die Medaillons enthalten die Portraits der Kaiser Friedrich IV., Max I., Philipp der Schöne, Karl V., Ferdinand I., des Erzherzogs Sigmund von Tirol, des Königs Ferdinand der Katholische von Spanien, endlich die kaiserlichen Feldherren Georg Freundsberg und Carl von Bourbon, Freunde und Waffengefährten des greisen Helden. (ebd: 580)
Der Deckel des Sarkophags zeigt den vor einem Kreuz knieenden Verstorbenen als Ritter in Lebensgröße. Zu seinen Füßen sieht man das Familienwappen und über seinem Kopf flattert ein Banner mit der Aufschrift „Tibi soli gloria“ (Dir allein zu Ehren). Darunter ist folgende Inschrift in Latein zu lesen:
Den Manen geweiht. Der unvergleichliche Held Nicolaus Graf von Salm, des verstorbenen römischen Königs von Ungarn und Böhmen, Erzherzogs von Österreich, Geheimrath, Kämmerer und oberster Feldhauptmann in den österreichischen Provinzen, hatte, als der römische Kaiser Friedrich, der Herzog Sigismund, dann der römische Kaiser Maximilian, König Philipp, die kaiserlichen Brüder Carl V., römischer Kaiser und Ferdinand, römischer Kaiser, die oberste Gewalt führten, unter ihren Auspicien dem Staate durch 46 Jahre in Krieg und Frieden eifrig und kräftig gedient, dann im Jahre 1529, während Solyman, der Tyrann der Türken, das belagerte Wien heftig bedrängte, und als er bei zerstörten Mauern die ungebeugte Kraft seines hochherzigen Geistes statt der Mauer dem Sturme des Feindes entgegenstellte, von einem Steine getroffen, die Todeswunde erhalten. Der verstorbene Ferdinand, des Vaterlandes Vater, ließ zum Ruhme seiner Tapferkeit und seiner Thaten ihm dieses Monument setzen. Er starb am 4. des Monats Mai im Jahre des Erlösers Jesu Christi 1530. Mögen die Nachkommen seine Tugend nachahmen. (Übersetzung in: Newald 1879: 3)
Die Anfertigung des Monuments
Die Anfertigung des Monuments
Wann und von wem die Tumba geschaffen wurde, darüber ist sich die Forschung nicht im Klaren. Angenommen wird, dass der Bildhauer Loy Hering dafür verantwortlich war. Aus einer Erwähnung des Grabmals im Lobspruch auf Wien durch den kaisertreuen Dichter Wolfgang Schmelzel (oder Schmeltzl) lässt sich auch der Zeitpunkt der Herstellung eingrenzen. Demnach bestand das Denkmal jedenfalls schon 1548. (Schemper-Sparholz 2005: 354) Die Deckplatte – darauf deutet der Inhalt der genannten Inschrift hin – wurde jedoch erst nach dem Tod Kaiser Ferdinand I. im Jahr 1564 angefertigt. (Newald 1879: 3)
Einmal Mähren und zurück
Die Dorotheerkirche blieb jedoch nicht der letzte Standort des Grabdenkmals. Im Zuge der josephinischen Kirchenreform wurde auch dieses Gotteshaus mitsamt angrenzendem Kloster im Jahr 1787 geschlossen und umgewidmet. Dabei kamen angeblich die sterblichen Überreste des Kriegers abhanden, sein Monument wurde von seinen Nachfahren in das Familienschloss im mährischen Raitz (Rájec) in die dortige Kapelle gebracht. (Newald 1879: 4)
Es dauerte rund hundert Jahre, ehe das Denkmal wieder seinen Weg zurück nach Wien fand. Mit der Einweihung der Votivkirche im Jahr 1879 kam es zur Übertragung der Tumba in die dortige Taufkapelle, später wechselte sie in die Rosenkranzkapelle. Schon während der Vorbereitungen des Baus wurde der Wunsch geäußert, das Grabmal in der künftigen Kirche aufzustellen, schlussendlich ging die Initiative vom Alterthums-Verein zu Wien aus. Die Erben Salms stellten jedoch die Bedingung, dass das Denkmal im Eigentum der Familie bleiben müsse. (Kisch 1879: 579)
Salms Rückkehr nach Wien und sein politischer Nutzen
Salms Rückkehr nach Wien und sein politischer Nutzen
Die Reden während der feierlichen Übergabe des Monuments am 18. April machten deutlich, welche Eigenschaften dem Geehrten zugeschrieben wurden. Der Vertreter des Alterthums-Vereins, Freiherr von Ransonnet, zeigte sich beispielsweise zuversichtlich, dass das Denkmal „noch späteren Geschlechtern Zeugenschaft geben [werde] von den Grossthaten eines kaiserlichen Feldherrn und von der glänzenden Tapferkeit der Bürger Wiens [...].“ (Die Übergabe des Salm-Monuments 1879: IV)
Der Statthalter und spätere Minister Sigmund Conrad Freiherr von Eybesfeld stellte in seiner Rede vor allem die Bedeutung Salms für den Bestand des Vaterlands in den Vordergrund:
Und in diesem Gotteshause sei der richtige Platz für das Denkmal dieses grossen Österreichers, des Helden Salm, der sein Schwert so oft gezogen hat für Kaiser und Vaterland, gegen den Erbfeind Österreichs, gegen die Ländergier der Nachbarn und die Treulosigkeit der eigenen Bundesgenossen. (ebd.)
Der Unterschied in den beiden Reden – einmal wird die Tapferkeit der Wiener Bürger betont, einmal geht es um den Kampf für Kaiser und Vaterland – spiegelt jene zeitgenössischen Konflikte wider, wie sie im Denkmalstreit um die Erinnerung an die zweite Türkenbelagerung exemplarisch zum Ausdruck kommen sollten. (vgl. zum Denkmalstreit) Auch dabei standen sich das deutschliberale Wiener Bürgertum und das konservative Establishment aus Kirche, Hof und Föderalisten gegenüber. Tatsächlich wurde im Jahr 1878 von Seiten der liberalen Stadtverwaltung die Idee diskutiert, in der Votivkirche mit einem Denkmal an das Jahr 1683 zu erinnern. Dieser Plan wurde jedoch zugunsten des später auch verwirklichten Denkmals für Bürgermeister Andreas von Liebenberg aufgegeben. (Kristan 1998: 106)
Die Bestimmungen der Votivkirche
Die Bestimmungen der Votivkirche
Der neue Standort des Grabmals von Niklas Graf Salm war trotz seiner kirchlichen Funktion von Anfang an das Ergebnis politischer Willensbildung. Auslöser für die Errichtung der Votivkirche war ein Attentat auf Kaiser Franz Joseph I. am 18. Februar 1853. Sein Bruder Erzherzog Ferdinand Maximilian, der spätere Kaiser von Mexiko, initiierte daraufhin einen Spendenaufruf, um zum Dank für die Errettung des Kaisers ein Gotteshaus zu errichten. Nach einem Wettbewerb und Diskussionen um die Wahl des Bauortes wurde schließlich der damals noch junge Architekt Heinrich Ferstel damit beauftragt, neben dem künftigen Universitätsgebäude die Kirche zu errichten.
Unterschiedliche Begehrlichkeiten trafen in den Diskussionen über die programmatische Funktion des Gebäudes aufeinander: Es stand unter der Patronanz des Kaiserhauses, welches mit dem Bau eine Repräsentation des Vielvölkerreiches schaffen wollte. Damit verbunden war auch die Idee einer „österreichischen Ruhmeshalle“ beziehungsweise eines „österreichischen Pantheons“. (Riesenfellner 1998a: 333f.) In der zur Einweihung veröffentlichten Denkschrift des Baucomités hieß es entsprechend:
Durch Aufnahme von Denkmälern berühmter Österreicher, zu der bereits ein glücklicher Anfang mit dem Salmdenkmal gemacht wurde [...], könnte die Kirche endlich, wozu sie sich ganz besonders eignet, eine österreichische Ehren- und Ruhmeshalle werden. (Führer durch die Votivkirche 1879: 6)
Darüber hinaus wurde sie auch zur Universitäts- sowie zur Probsteikirche erhoben. Der hervorragenden Stellung des Militärs in der Doppelmonarchie entsprechend war die Votivkirche darüber hinaus auch Garnisonskirche. (ebd.: 5f.)
Eine Gedächtniskirche?
Eine Gedächtniskirche?
Viele der ihr auferlegten Funktionen konnte die Votivkirche nicht erfüllen. Niklas Graf Salm blieb der einzige hier verehrte Held, alle weiteren Anläufe – ein Denkmal für den in Mexiko erschossenen Initiator des Bauwerks, ein Mahnmal für die Gefallenen von 1866 oder eine Übertragung der sterblichen Überreste von Beethoven, Schubert oder Grillparzer – verliefen im Sand. (Seidl 1996: 31f.) Das gilt bemerkenswerterweise auch für den Kirchenvorplatz: Auch hier gab es eine Reihe von Plänen für die Errichtung von Denkmälern, die am Ende nicht umgesetzt wurden. Dazu zählen ein Monument für den verstorbenen Kaiser Franz Joseph, ein Völkerbund- und ein Dollfußdenkmal in der Zwischenkriegszeit sowie ein Opferdenkmal nach Ende des Zweiten Weltkriegs. (Klambauer 2006: 120f.)
Trotz des Scheiterns all dieser Ambitionen ist die Votivkirche heute ein Ort, an welchem unterschiedliche „österreichische“ Gedächtnisschichten offenliegen. Eine Gedenktafel für Angehörige des christlich-sozialen Heimatschutzes oder die Uniformierten, die als Steinrelief an die „gefallenen Sicherheitswachbeamten“ erinnern, verweisen auf die ständestaatlichen Eingriffe in die Ausstattung des Sakralbaus. Eine weitere Tafel erinnert an die Gefallenen von Stalingrad, während ein 1973 angebrachtes Kirchenfenster Franz Jägerstätter zeigt, der 1943 wegen Wehrdienstverweigerung hingerichtet wurde. (ebd.: 122–151) Im Fenster links von ihm sieht man wiederum – und damit schließt sich der Kreis – den Spanier Johannes von Gott, der, bevor er den Orden der Barmherzigen Brüder gründete, zu den Verteidigern Wiens gegen die Osmanen im Jahr 1529 zählte.
Weitere Ehrungen Salms in Wien
Die Tumba ist nicht das einzige Monument, das in Wien an Niklas Graf Salm erinnert. 1862 wurde die Gemeindegasse im 3. Bezirk in Salmgasse umbenannt. (Autengruber 2001: 202) Seit 1871 steht die von Franz Erler gestaltete lebensgroße Salm-Statue in der Feldherrnhalle im damals neu errichteten Arsenal. (Riesenfellner 1998b: 74) Außerdem befindet sich im Festsaal des Wiener Rathauses wie auch am Platz davor eine Statue des „Verteidigers von Wien“.
Literatur
Literatur
Autengruber, Peter (2001): Lexikon der Wiener Straßennamen. Wien.
Die Übergabe des Salm-Monuments (1879). In: Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien. Bd. 18. Wien, I–V.
Führer durch die Votivkirche (1879). Auszug aus der zur Feier ihrer Einweihung am 24. April 1879 veröffentlichten Denkschrift des Baucomités. Wien.
Hengerer, Mark (2005): Adelsgräber im Wien des 18. Jahrhunderts. Beobachtungen zu einer Archäologie des adeligen Gedächtnisses. In: Ders. (Hg.): Macht und Memoria. Begräbniskultur europäischer Oberschichten in der Frühen Neuzeit. Köln, 381–420.
Kisch, Wilhelm (1883): Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. Ein Beitrag zur Culturgeschichte Wiens. Mit Rücksicht auf Vaterländische Kunst, Architektur, Musik und Literatur. Band 2. Wien.
Klambauer, Karl (2006): Österreichische Gedenkkultur zu Widerstand und Krieg. Denkmäler und Gedächtnisorte in Wien 1945-1986. Innsbruck.
Kristan, Markus (1998): Denkmäler der Gründerzeit in Wien. In: Riesenfellner, Stefan (Hg.): Steinernes Bewußtsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Wien/Köln/Weimar, 77–165.
Newald, Johann (1879): Niclas Graf zu Salm. Eine historische Studie. In: Berichte und Mittheilungen des Alterthums-Vereines zu Wien. Bd. 18. Wien, 1–122.
Riesenfellner, Stefan (1998a): „Alles mit Gott für Kaiser und Vaterland!“ Der maria-theresianische und franzisco-josephinische Denkmalkult rund um das Beispiel des „nationalen“ österreichischen Denkmalraumes der k.u.k. Militärakademie in Wiener Neustadt. In: Ders. (Hg.): Steinernes Bewußtsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Wien/Köln/Weimar, 333–363.
Riesenfellner, Stefan (1998b): Steinernes Bewußtsein II. Die „Ruhmeshalle“ und die „Feldherrnhalle“ – das k.(u.)k. „Nationaldenkmal“ im Wiener Arsenal. In: Ders. (Hg.): Steinernes Bewußtsein I. Die öffentliche Repräsentation staatlicher und nationaler Identität Österreichs in seinen Denkmälern. Wien/Köln/Weimar, 63–75.
Schemper-Sparholz, Ingeborg (2005): Grab-Denkmäler der Frühen Neuzeit im Einflußbereich des Wiener Hofes. Planung, Typus, Öffentlichkeit und mediale Nutzung. In: Hengerer, Mark (Hg.): Macht und Memoria. Begräbniskultur europäischer Oberschichten in der Frühen Neuzeit. Köln, 347–380.
Seidl, Waltraud (1996): Das ganze Reich ein Dom. Die Votivkirche in Wien. Diplomarbeit. Salzburg.
Wien Geschichte Wiki: Votivkirche. (letzter Zugriff: 20.09.2020)