Dieses Projekt wurde 1991 ursprünglich als Forschungsschwerpunkt gegründet, der im Rahmen der „Schriftenreihe des ÖBL“, aber auch in Form von geförderten Individualpublikationen – über die biographische Lexikographie hinausreichend – allgemeine biographische Forschungen in einer erweiterten Dimension unter Einbezug der Darstellung theoretischer und struktureller Elemente in den Vordergrund stellte.

Forschungen zur österreichischen Personengeschichte intendierten im weitesten Sinne Detailpublikationen (wissenschaftliche Aufsätze), aber auch Buchprojekte (Monographien); sie waren als Ergänzung und Vertiefung des "Österreichischen Biographischen Lexikons 1815-1950" gedacht und beinhalteten auch Studien zur Wissenschafts- und Technikgeschichte sowie Exil- und Emigrationsforschung.

Aus personellen/budgetären Gründen (Stellenkürzungen, Sachmittelreduktion) musste die Schriftenreihe Ende 2011 eingestellt werden.

Einzelne, individuelle Forschungsvorhaben (ggf. auch kleinere Drittmittelprojekte bzw. Projekte mit entsprechenden Druckkostenzuschüssen) werden aber weiterhin im Rahmen dieses Projekts geführt, jedoch nur mehr sporadisch.

 


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