Seckau, Karte

Text: Marion Gollner

In der Basilika von Seckau, die beim ‚Türkeneinfall‘ des Jahres 1480 verschont blieb, befinden sich gleich mehrere Bezugspunkte, die an diese Zeit erinnern. Neben dem Mariä-Opferungsaltar, der in enger Verbindung zur 1486 in Folge des ‚Türkeneinfalls von 1480 gegründeten Marienbruderschaft steht, sind dies zwei Gemälde – eines davon zeigt zwei Kreuzzugsprediger, ein anderes die Landplagen des 15. Jahrhunderts –, ein aus ‚türkischen‘ Kanonen gegossener Renaissance-Luster sowie ein Schlussstein mit einer Darstellung Marias auf einem orientalischen Halbmond.