Zirbitzkogel, Karte
Text: Marion Gollner
Auf dem Weg zum Gipfel des Zirbitzkogels befindet sich auf einer Seehöhe von 1839 Metern das so genannte ‚Türkenkreuz‘, das für Wanderer einen markanten Orientierungspunkt darstellt. Wie die Inschrift des Kreuzes besagt, sollen die Osmanen im Jahr 1480 bis zu dieser Stelle der Seetaler Alpen gekommen sein, wo Bewohner aus der Umgebung von Obdach Zuflucht gesucht hatten. Wie durch ein Wunder sollen diese durch einen plötzlichen Felssturz, der die ‚Türken‘ mit in den Abgrund riss, gerettet worden sein. Es handelt sich aller Wahrscheinlichkeit nach um das höchstgelegene ‚Türkendenkmal‘ in Österreich.
„Inmitten dieser großartigen Almeinsamkeit steht ein Kreuz…“
Das hölzerne Kruzifix, das von einem schmalen, geschwungenen Blechdach geschützt wird, ist mit folgender Inschrift am steinernen Sockel versehen:
Als die Türken aus Kärnten im Jahre 1480
in die obere Steiermark eindrangen,
flüchteten die Bewohner in dieses Gebiet.
Hier warfen sie sich auf die Knie und
flehten zum Allmächtigen um Schutz vor den
wilden Horden, die in der ganzen Gegend
umherstreiften, etliche Häuser niederbrannten,
die Bauern beraubten und zu Tode quälten.
Als Dank für die erhörte Bitte und
zum Gedenken wurde dieses Kreuz,
DAS TÜRKENKREUZ errichtet.
Wie aus einer Beschreibung aus den späten 1930er-Jahren hervorgeht, handelt es sich dabei um ein „einfaches Holzkreuz nur, mit tiefen Rillen im silbergrau verwitterten Holz, schmucklos, mit den Balken in den blauen Berghimmel ragend, oder umdüstert von grauen Nebeln, aus denen es übergroß vor dem einsamen Wanderer plötzlich auftaucht.“ (Baravalle 1937: 28)
Auf dem Wanderweg, der von der Waldheimhütte zum ‚Türkenkreuz‘ führt, befindet sich auf halber Wegstrecke auch ein ausgehöhlter Zirbenbaum mit einer Madonnenstatue im Inneren. Diese „Maria in der Zirbe“ wurde im Jahr 1973 als Ersatz für ein anderes Materl errichtet, das an einen blutigen Konflikt zwischen zwei Jägern im Jahr 1926 erinnern sollte. Noch heute finden an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen Bergmessen statt.
Sagenhaftes über das ‚Türkenkreuz‘
Vergleicht man die Inschrift des ‚Türkenkreuzes‘ mit frühen Sagen, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts niedergeschrieben und verbreitet wurden, so fällt auf, dass sich der Wortlaut sehr ähnelt. So heißt es beispielsweise in der Sagensammlung des deutschnational gesinnten Schriftstellers und Lehrers Johann Krainz (Pseudonym: Hans von der Sann) aus dem Jahr 1880, dass die Bewohner im Jahr 1480 vor den herannahenden ‚Türken‘ auf die Leutgebalpe geflüchtet seien:
Hier warfen sie sich nun auf die Knie und flehten zum Allmächtigen um Schutz vor den wilden Horden, die in der ganzen Gegend umherstreiften, alle Ortschaften und Gebäude niederbrannten und die Christen zum Tode quälten. (Krainz 1880: 60)
Aus „etlichen Häusern“, die laut Inschrift niedergebrannt wurden, sind bei Krainz gleich „alle Ortschaften und Häuser“ geworden. Während die Inschrift auch nicht näher darauf eingeht, wie die Geflüchteten gerettet wurden, liefert die Sage folgende Erklärung dafür: „Eine Osmanenschar, welche die Flüchtigen gewahrte, verfolgte dieselben und gelangte in die Höhe der Alpe. Plötzlich aber wankte die felsige Stätte, auf welcher die Türken standen, und stürzte in den tiefen Abgrund, so daß die Feinde ganz zerschmettert wurden.“ Als Dank für ihre Rettung sollen die „befreiten Christen“ an dieser Stelle das „Türkenkreuz“ errichtet haben, „welches der fromme Sinn der dortigen Landleute stets in gutem Zustande erhält“ (ebd.), wie Krainz hinzufügt.
Wie auf dem Bild erkennbar ist, werden bei dem Kreuz auch heute noch kleinere Gegenstände abgelegt – in diesem Fall sind es sogenannte „Palmbuschen“, die am Palmsonntag geweiht wurden.
„Die furchtbarste Geißel der Christenheit“
Mehr als 50 Jahre nach Veröffentlichung der Sagensammlung von Johann Krainz verfasste der ebenso deutschnational gesinnte Grazer Offizier, Beamte und Historiker Robert Baravalle, der seit 1936 Mitglied der NSDAP war, eine sehr viel längere Version der Sage, die u.a. in der „Werkszeitung der Blech- und Eisenwerke Styria A.G. Wasendorf“ mit dem Namen „Styriabote“ im Jahr 1937 abgedruckt wurde. Auch das Deckblatt wurde mit einem Bild des ‚Türkenkreuzes‘, fotografiert von einem gewissen Prof. Rudolf Friedrich aus Wien, illustriert. Die Umgebung, in der es errichtet wurde, beschreibt Baravalle folgendermaßen:
Ist eine gar einsame Gegend, die Leutgebalpe am Osthang des mächtigen Zirbitzkogels; liegt abseits von den begangenen Wanderungen über dem Bärntal, durch das die Lavant in tiefer Waldschlucht ins Kärntnerische hinüberleitet. Felsblöcke sind von den steilen Halden herabgebrochen im Lauf der Jahrhunderte und in tiefen Karen ist die Erde eingesunken. Die Almweiden sind mager und mit Steinen bedeckt. Hoch oben steht das Horn des Zirbitzkogels und wacht über den einsamen Almen. (Baravalle 1937: 28)
Bevor Baravalle auf die Sage vom ‚Türkenkreuz‘ eingeht, schildert er, was im Jahr 1480 – dem „furchtbarsten Jahr in der Geschichte der Steiermark“ – geschah. Er berichtet von der Heuschreckenplage, von den hohen Opferzahlen während der Pestepidemie, Hungersnöten und dem Einfall der Ungarn. Die ‚Türken‘, die im August 1480 über Kärnten in die Steiermark eindrangen, seien jedoch die „furchtbarste Geißel der Christenheit“ gewesen, wie er hinzufügt. Um ihnen zu entkommen, waren mehrere Bauern aus der Umgebung von Obdach, die im befestigten Markt keinen Platz mehr gefunden hatten, mit Frauen und Kindern „in den letzten Winkel des wilden Bärntals, auf die einsame Leutgebalpe“ geflüchtet, so Baravalle. Dennoch seien sie von den ‚Türken‘ entdeckt worden:
In wilder Mordgier zogen sie ihnen nach. Erbittert über den Widerstand der festen Plätze, sollten wenigstens die ungeschützten Bauern ihrer Wut nicht entrinnen. Unter Hussah und Schreien eilten sie hinan zur Leutgebalpe. Die Bauern hatten sich, so gut es gehen mochte, zur Abwehr gerüstet. Große Steinblöcke hielten sie bereit und den spitzbewehrten Morgenstern. Die Weiber und Kinder aber lagen auf den Knien und jammerten und beteten. Schon waren die Türken ganz nahe herangekommen, schon hörte man ihre wilden Schreie, schon sah man die mordgierigen Gesichter der ersten Feinde. Da ging ein furchtbares Krachen durch den ganzen Berg, der Boden begann zu wanken, ein tiefer Abgrund tat sich unter den Türken auf, Steine kollerten auf sie herab, alle Feinde wurden in die grausige Tiefe hinabgerissen. Was noch lebte, wurde von den Steinwürfen der Bauern erschlagen. (Baravalle 1937: 28)
Während die auf die Alm geflüchteten Bewohner der Umgebung von Johann Krainz als hilflos und passiv beschrieben wurden, wappnen sie sich in der von Robert Baravalle ausgeschmückten Sage zur Gegenwehr und greifen aktiv in das Geschehen ein. Sie sind in den Augen des Erzählers nicht nur potentielle Opfer, sondern mutige Verteidiger, die durch „diese seltsame Begebenheit“ gerade noch rechtzeitig gerettet wurden. Baravalle, der vor seiner Beamtenlaufbahn als Offizier u.a. im Ersten Weltkrieg in Polen und Galizien gekämpft hatte, strapazierte mit diesem Rückgriff auf die ‚Türkeneinfälle‘ jene Bollwerks- und Abwehrfunktion, die er der Steiermark – und hier ganz speziell Graz als der „Stadt der Volkserhebung“ (Baravalle 1939) – zuschrieb.
Zeitgeschichtliche Hintergründe
Zeitgeschichtliche Hintergründe
Auch die Geschichte der Zeitschrift „Styriabote“, in der die Erzählung ein Jahr vor Beginn des Zweiten Weltkriegs veröffentlicht wurde, ist aufschlussreich. Wie bereits der Untertitel verrät, handelte es sich dabei um die Werkszeitung der „Blech- und Eisenwerke Styria“ in Wasendorf bei Fohnsdorf, die in den Jahren 1929 bis 1943 erschien. Dieses Werk war seit 1871 im Besitz der adeligen Industriellenfamilie Schmid von Schmidsfelden und wurde 1921 in die „Blech- und Eisenwerke Styria AG“ umgewandelt. Bereits im Jahr 1913 hatte August Schmid von Schmidsfelden, der zur Zeit des Austrofaschismus Präsident der steirischen „Landeskammer für Industrie, Gewerbe, Handel und Finanzen“ und bereits 1933 der damals noch illegalen NSDAP beigetreten war, die Leitung des Wasendorfer Werks von seinem Cousin Walter übernommen. Nach der Machtergreifung Hitlers im Jahr 1938 war er u.a. für kurze Zeit auch kommissarischer Leiter des Österreichischen Industriellenverbandes. Nach Ende des Zweites Weltkriegs wurde August Schmid von Schmidsfelden verhaftet und 1949 zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Auch sein Vermögen sollte er aufgrund seiner NS-Vergangenheit verlieren. 1955 wurde das Urteil jedoch revidiert (vgl. Natmeßnig 2007).
Zu dem Zeitpunkt, als der Artikel über das ‚Türkenkreuz‘ veröffentlicht wurde, war die NSDAP in Österreich offiziell noch verboten, dennoch waren der Autor Robert Baravalle sowie der Leiter des besagten Styria-Werkes August Schmid von Schmidsfelden schon zuvor erklärte Anhänger des Nationalsozialismus. Daher erscheint es auch nicht verwunderlich, dass ausgerechnet zu dieser Zeit alte Bedrohungsszenarien – wenn auch in indirekter Anspielung – wiederbelebt wurden, um aktuelle Propaganda unter der Arbeiterschaft zu verbreiten. Nicht mehr die ‚Türken‘ wurden als Feinde wahrgenommen, sondern die inneren und äußeren Gegner, die das System des Austrofaschismus bzw. Nationalsozialismus aktuell bedrohten.
Die Barbarisierung des Feindes
Vergleicht man frühere Sagensammlungen mit späteren Aktualisierungen bzw. Adaptierungen, so lässt sich auch ein Wandel im Vokabular feststellen. So wurde die Geschichte vom ‚Türkenkreuz‘ in späteren Fassungen mit weiteren Details ausgeschmückt und die Osmanen, die bei Krainz noch schlicht als „Türken“ oder „Osmanenschar“ bezeichnet wurden, als „wilde Barbaren“ und „Christenfeinde“ dargestellt. So heißt es beispielsweise bei Franz Brauner, der als Lehrer und Herausgeber der Steirischen Heimathefte bereits zwei Jahre vor Baravalle der zu diesem Zeitpunkt noch illegalen NSDAP beigetreten war (vgl. Barbarics-Hermanik 2010: 13): „Schon kamen die wilden Barbaren immer, schon sah man die Krummsäbel in ihren Fäusten blitzen, und schauerlich gellte das Freudengeheul in den Ohren der Verfolgten.“ (Brauner 1950: 41) Doch auch hier wurde „die ganze Reiterschar mit gräßlichem Wehgeschrei in den grausigen Abgrund [gerissen], wo Roß und Reiter unter den gewichtigen Felstrümmern restlos begraben wurden. Das war Rettung in höchster Not“
Auch wenn von einem solchen Abgrund heute keine Spur mehr zu finden ist, so erwecken doch die Steine, die um das Holzkreuz gruppiert sind, Assoziationen mit dem angeblichen Felssturz von 1480. Derartige Erzählungen, bei denen die ländliche Bevölkerung in letzter Sekunde vor den Osmanen gerettet wurden – sei es durch göttliche Fügung, rätselhafte Wetterphänomene oder wie in diesem Fall durch das scheinbare schicksalhafte Eingreifen der Natur – finden sich in vielen anderen Regionen der Steiermark und darüber hinaus. Ungeachtet dessen, ob die Geschichte auf einer wahren Begebenheit beruht oder nicht, hat doch das Kreuz auf dem Zirbitzkogel, das besonders von deutschnationalen Autoren zur Konstruktion neuer Feindbilder und Bedrohungsszenarien aufgegriffen wurde, dazu beigetragen, die Erinnerung an den Einfall von 1480 und das überlieferte Bild vom gefürchteten, barbarischen ‚Türken‘, im lokalen Gedächtnis festzuschreiben. So ist der Ausdruck „Türkenkreuz“ noch heute fast jedem Einheimischen bekannt. Auch die Tourismusbranche verwendet das Motiv, um für die Region Werbung zu machen.
Obdach und das Jahr 1480
Ob die Osmanen 1480 tatsächlich bis auf die Höhe des heutigen ‚Türkenkreuzes‘ vorgedrungen sind, bleibt ungewiss. Der befestigte Markt Obdach war jedenfalls schon zwölf Jahre vorher unter Kaiser Friedrich III., der dem Ort 1468 die „Hohe Gerichtsbarkeit über Leben und Tod“ verliehen hatte, mit Mauern und Türmen gegen einfallende ‚Türken‘ und Ungarn befestigt worden (vgl. Weidl 2008: 47).
Daher war es vor allem das Umland von Obdach, das den eindringenden Feinden und durchziehenden Truppen schutzlos ausgeliefert war. Wertvolle Aufschlüsse über das Ausmaß der entstandenen Schäden liefern die Aufzeichnungen des Benediktinerstiftes Admont, das über die Verwüstungen in der Herrschaft Admontbichl (Obdach) genau Buch geführt hat. Wie der Historiker Gernot Fournier anführt, handelt es sich genaugenommen um drei verschiedene Archivquellen (Signatur Yy-46/e/1-3, Stiftsarchiv Admont). Während das erste Register den „Nachlaß des ambts zu Obdach auf den genomen schaden der veyndt und Turkenhalben“ dokumentiert, beinhaltet das zweite aus dem Jahr 1481 „den Nachlaß des schadenns der Turkkenn und veyndthalben den Leutten im Ambt zu Obdach“. Das dritte Register aus dem Jahr 1486 hingegen listet jene Schäden auf, die „die kayser leut und ungarn“ angerichtet haben sollen.
Aus diesen Aufzeichnungen geht hervor, dass eine Gruppe der Osmanen, die Anfang August 1480 von Judenburg über Weißkirchen und Eppenstein Richtung Obdach gezogen ist, aller Wahrscheinlichkeit dort übernachtet hat, heißt es doch bei der Schadensmeldung des Bauern Wolffel am Egk (vulgo Weiß oder Hannsbauer, Mönchegg 5), dass die „turkkenn ubernacht bey im gelegen“ seinen. Der Bauer Anndre an Leittenn (vulgo Vöstl oder Unterleitner, Mönchegg 12 + 13) wenige Häuser weiter gab sogar an, die Osmanen „haben bey im tannzt“ (vgl. Fournier 1991: 138ff.).
Im Gegensatz zu den sehr genauen Angaben über geraubte oder getötete Viehbestände (Ochsen, Stiere, Kühe, Schafe, jedoch – wenig verwunderlich – keine Schweine) sind die Daten zu den verschleppten Personen eher spärlich. Hier heißt es lediglich an manchen Stellen „weib und kinder hingefuert“, „ain sun und tochter hingefuert“ oder „leutt und guot genommen“.
Für die Gemeinden St. Anna am Lavantegg und Granitzen identifizierte Forunier insgesamt 13 Gehöfte, die entweder niedergebrannt worden waren oder als „öd“ bezeichnet wurden, sowie zwei weitere, die gänzlich geplündert wurden, und 43 Höfe, „welich die pehaim gefangen und geschazt habenn“. Der Begriff „Pehaim“ (auch Behaim) dürfte für jene größtenteils aus Böhmen stammenden Söldner gebräuchlich gewesen sein, die sich während der Baumkircher Fehde in der Steiermark aufhielten und bei der Bevölkerung mindestens genauso gefürchtet waren wie die ‚Türken‘ (vgl. Schäffer: 163f.). Somit liefert das Quellenmaterial des Stiftes Admont zwar einen Anhaltspunkt über die Verwüstungen und das harte Los der Bevölkerung, dennoch geht aus den Aufzeichnungen nicht klar hervor, welche Schäden von den Osmanen angerichtet wurden und welche von anderen Feinden oder Söldnern.
Interessant ist jedoch, dass viele der betroffenen Höfe – wie Fournier mit detailreichen Skizzen sehr anschaulich dokumentiert – tatsächlich sehr hoch liegen. Der höchste befindet sich auf einer Seehöhe von rund 1400 Metern bei St. Anna am Lavantegg. Fournier vermutet, dass die Osmanen auf ihrem Weg dorthin zuerst den Obdacher Sattel überquerten und danach dem Weg der heutigen Straße folgten (vgl. ebd.: 138). Obwohl das ‚Türkenkreuz‘ noch um einige hundert Meter höher liegt, lassen die Aufzeichnungen des Stiftes Admont die kühne Behauptung, die Osmanen seien bis zu dieser Stelle der Seetaler Alpen vorgedrungen, nicht so unwahrscheinlich wirken, wie es auf den ersten Blick erscheint. Dennoch sind die Osmanen nach diesem ersten und einzigen Einfall nicht mehr in die Obersteiermark zurückgekehrt. In Form von Ortsbezeichnungen, Sagen und Legenden lebt die Erinnerung daran jedoch bis heute fort.
Literatur
Literatur
Baravalle, Robert (1939): Graz, die Stadt der Volkserhebung und ihre Umgebung. Graz.
Baravalle, Robert (1937): Das Türkenkreuz auf der Leutgebalpe. In: Styriabote. Werkszeitung der Blech- und Eisenwerke Styria A.G. 9. Jahrgang. August 1937, Heft 2. Wasendorf.
Barbarics-Hermanik, Zsuzsa (2010): Türkenbilder und Türkengedächtnis in Graz und in der Steiermark. Katalog zu einer Ausstellung aus Anlass des Jubiläums „40 Jahre Südosteuropäische Geschichte an der Karl-Franzens-Universität Graz“. Universitätsbibliothek – 10. Juni–31. Oktober 2010. Graz.
Bilder.Bücher.de: Baravalle, Robert, 20.09.2020.
Brauner, Franz (1950): Die Türken in der Umgebung von Knittelfeld. In: Was die Heimat erzählt (Steirische Heimathefte). Judenburg und Umgebung. Knittelfeld und Umgebung, Heft 5, 83–84.
Fournier, Gernot (1991): Die Türkenschäden von 1480 in der Herrschaft Admontbichl. In: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Festgabe Fritz Posch zum 80. Geburtstag. Graz.
Gollner, Marion (2013): „Der Türk‘ bricht wieder ein“– Erinnerungen an die osmanischen Einfälle im steirischen Mur- und Mürztal. In: Feichtinger, Johannes/ Heiss, Johann (Hg.): Geschichtspolitik und „Türkenbelagerung“. Wien.
Krainz, Johann (1880): Mythen und Sagen aus dem steirischen Hochlande. Bruck an der Mur.
Natmeßnig, Charlotte (2007): „Schmid von Schmidsfelden“, in: Neue Deutsche Biographie 23, 155–157 (Online-Version, 20.09.2020)
Schäffer, Roland (1986): Die Baumkircherfehde. In: Pferschy, Gerhard (Hg.): Die Steiermark, Brücke und Bollwerk. Katalog der Landesausstellung, Schloss Herberstein bei Stubenberg, 3. Mai bis 26. Oktober 1986. Graz, 163–168.
Weidl, Reinhard (Hg.) (2008): Die Kirchen im Obdacher Land. Salzburg.