Text: Johannes Feichtinger, Johann Heiss, Johanna Witzeling

Die Säkularfeierlichkeiten des Jahres 1883 waren maßgeblich von Rivalitäten zwischen den drei Hauptakteuren geprägt, und zwar dem ‚Ministerium für Cultus und Unterricht‘ im Verbund mit der Dynastie, der katholischen Kirche und der Stadt Wien. Man plante jeweils eigene Feiern, besuchte die der andern oder blieb diesen bewusst fern, um sich entsprechend zu positionieren. Im Folgenden werden die Abläufe der zentralen Feierlichkeiten im September 1883 mit ihrer Vorgeschichte im Überblick dargestellt.

Städtische Initiativen

Bereits im Jahr 1878 hatte der Direktor der Wiener Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Karl Weiss den Wiener Gemeinderat dazu gedrängt, die ‚Helden‘ von 1683 im Rahmen der bevorstehenden 200-Jahr-Feiern angemessen zu würdigen. Weiss schlug die Gründung einer ‚Commission‘ unter dem Vorsitz des Bürgermeisters vor, in der Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens vertreten sein sollten.

In der Gemeinderatssitzung vom 20. Dezember 1878 erstattete der Gemeinderat Matzenauer Bericht über die Vorschläge der neu gegründeten ‚Säcularfeier-Commission‘ (auch ‚Bibliotheks-Commission‘ genannt). Dazu zählten die feierliche Schlusssteinlegung im neuen Wiener Rathaus, eine „wissenschaftliche Publication über die Entwicklung und den Aufschwung der Stadt Wien seit den letzten zwei Jahrhunderten“ sowie die Errichtung eines Monuments, das „an die Vertheidigung und Befreiung der Stadt Wien“ erinnern und das am 12. September 1883 enthüllt werden sollte (vgl. Neue Freie Presse 21.12.1878: 6).

Die Vorschläge der ‚Säcularfeier-Commission‘ wurden in der besagten Gemeinderatssitzung diskutiert: Angeregt wurde die Errichtung eines ‚Starhemberg-Denkmals’ in der Votivkirche, das neben dem Grabmal von Niklas Graf Salm aufgestellt werden sollte. Die Votivkirche war nach 23-jähriger Bauzeit 1879 geweiht worden, 350 Jahre, nachdem Graf Salm Wien erstmals erfolgreich vor den Türken verteidigt hatte. Zu diesem Jubiläum wurde sein Grab in die Taufkapelle der Votivkirche verlegt.

Ein weiterer Vorschlag bezog sich auf die Errichtung eines Denkmals im öffentlichen Raum „zum Andenken an die heldenmüthige Vertheidigung und Befreiung Wiens“ 1683 (Wienerisches Ehrenkränzlein 1883: 38).

In der Gemeinderatsitzung am 12. April 1882 brachte Stadtrat Matzenauer im Namen der ‚Säcularfeier-Commission‘ einen Antrag betreffs der geplanten Aktivitäten im Jubiläumsjahr 1883 ein. Folgende Punkte wurde vom Gemeinderat angenommen und beschlossen.

1. die feierliche Schlusssteinlegung des Wiener Rathauses,

2. die Prägung einer Medaille zur Erinnerung an das historische Ereignis von 1683,

3. die Anfertigung und Aufstellung von zwei Gemälden im neuen Rathaus, die an die Türkenbelagerung 1683 erinnern, und

4. die Publikation einer Festschrift, die sich auf die Entwicklung der Stadt Wien 1683–1883 bezieht, und „zugleich einer populären Gelegenheitsschrift“ (Neue Freie Presse 13.04.1882: 5).

Von der Errichtung eines Denkmals war nun nicht mehr die Rede, auch die beiden Gemälde wurden nicht ausgeführt (Murauer 2009: 58f). Eine vom Gemeinderat geförderte Publikation erschien jedoch 1883 „aus Anlass der zweiten Säcularfeier“, verfasst vom Gymnasialprofessor Victor von Renner. Bereits 1881 war die ,Bürgervereinigung Liebenberg‘ gegründet worden, die zunächst für das Wohn- und Sterbehaus des Wiener Bürgermeisters von 1683 Am Hof eine Gedenktafel stiftete. Letztere wurde am 9. September 1883 angebracht. Im selben Jahr wurde ein Comité gegründet, das sich zur Aufgabe gestellt hatte, den sogenannten Wiener Türkenschanzpark anzulegen und darin eine Sternwarte zu errichten.

Die städtischen Feierlichkeiten fanden an drei Tagen statt: Am 10. September, dem ersten Tag der Feier, wurde in der Schottenkirche ein Requiem „für die Kämpfer des Jahres 1683“ in Anwesenheit des Bürgermeisters Eduard Uhl und Mitgliedern des Gemeinderates zelebriert. Nach dem Gottesdienst legte der Bürgermeister einen Lorbeerkranz am Sarg des in der Gruft ruhenden Rüdiger von Starhemberg nieder.

Am zweiten Tag fand nach einer Festmesse am Kahlenberg die Enthüllung der von der Stadt Wien gestifteten Gedenktafel über dem Hauptportal der St. Josefskirche statt (siehe „Gedenkfeier am Kahlenberg“). Diesen Festtag beschloss ein Volksfest mit Feuerwerk im Prater, „das vom Kahlenberge aus durch das Aufsteigen von Raketen erwidert wurde“ (Zeissberg 1888: 96).

Der dritte Tag, 12. September, bildete den Höhepunkt der Feierlichkeiten: Nach dem Dankgottesdienst im Stephansdom fand die Schlusssteinlegung, d.h. die Eröffnung des neuen Wiener Rathauses, unter Anteilnahme hoher nationaler und internationaler weltlicher und kirchlicher Würdenträger statt. Zu diesem Anlass hielt auch der Kaiser eine Rede. Im Anschluss eröffnete er die Jubiläumsausstellung im Rathaus. Zum Abschluss fand ein Bankett statt, „dem die Anwesenheit der Deputationen österreichischer und ausländischer Städte den Charakter eines Bürgerfestes verlieh.“ (Zeissberg 1888: 97) Zum Ausklang wurde am Tag danach ein Baufest im Rathaus gefeiert.

Kirchliche Initiativen

In einem programmatischen Hirtenbrief vom 18. August 1883 legte der Wiener Fürsterzbischof Cölestin Josef Ganglbauer „die Tragweite des Ereignisses vom 12. September 1683 namentlich in religiöser Richtung“ klar und ordnete die Art und Weise an, „in welcher diese Feier in Wien und in der ganzen Erzdiöcese begangen werden soll.“ In allen Pfarrkirchen Wiens und der Erzdiöcese sollte am 8. und 9. September eine zweitägige Feier abgehalten werden. Diese Feier wurde am Freitag, den 7. September nachmittags um 3 Uhr durch sämtliche Glocken Wiens eingeläutet und mit einer Litanei begonnen. Am Sonntag, den 9. September, wurde sie nachmittags durch ein Te Deum beschlossen. „Besonders erhebend“ wurde diese Feier in der Metropolitankirche St. Stephan gestaltet.

Im Stephansdom waren die Feierlichkeiten auf drei Tage anberaumt (Triduum). Sie wurden hier am 7. September um 5 Uhr vom Fürsterzbischof durch feierlichen Segen mit darauf folgender festlicher Einleitungspredigt eröffnet und am Montag, den 10. September, abgeschlossen. Am Sonntag, dem 9. September, dem Namensfest Mariens, (Mariä Namen) wurde in allen Wiener Pfarrkirchen (inklusive St. Stephan) „ein feierliches Hochamt mit Te Deum“ abgehalten. In einem Breve vom 14. August hatte Papst Leo XIII. den TeilnehmerInnen an den zwei- bzw. dreitägigen Feiern einen vollkommenen Ablass gewährt.

Am 30. August traf ein Sendschreiben des Papstes an den Wiener Fürsterzbischof ein, in dem er zu den Feierlichkeiten Stellung nahm. Der „eigentliche Dankgottesdienst“ für den Türkensieg 1683 fand am Mittwoch, den 12. September, um 9 Uhr statt unter Teilnahme sämtlicher kirchlicher und weltlicher Würdenträger der Habsburgermonarchie und anderer europäischer Länder. Das Hochamt zelebrierte der Fürsterzbischof (Blätter der Erinnerung 1883: 1–5).

Eine weitere kirchliche Initiative war die Errichtung der St. Josephs-Votivkirche zu Weinhaus. Das „Fest des ersten Spatenstichs und der Grundsteinweihe, die mit der Säcular-Feier der Befreiung Wiens aus der Türkennoth in Verbindung gebracht [wurde]“ (Truxa 1891: 27f.), feierte man am 16. September 1883.

Ministerielle Initiativen als Anlass für einen ‚Denkmalstreit‘

Die bereits am 20. Dezember 1878 im Wiener Gemeinderat vorgetragene Idee, ein Monument zu errichten, dass „an die Vertheidigung und Befreiung der Stadt Wien“ erinnern sollte, wurde infolge einer Unterredung fallen gelassen, die Bürgermeister Eduard Uhl und Hofrat Rudolf Eitelberger geführt hatten. Eitelberger hatte in seiner Funktion als Denkmalsachverständiger den Bürgermeister darauf aufmerksam gemacht, dass das ‚Ministerium für Cultus und Unterricht’ ein Denkmal plane, das an die Helden von 1683 erinnern sollte. Angeregt hatten dieses Monument der Unterrichtsminister Conrad Freiherr von Eybesfeld und sein Kunstbeirat, in dem Hofrat Eitelberger eine zentrale Rolle spielte. Verhandlungen darüber sind durch ein Sitzungsprotokoll des Ministeriums vom 4. Februar 1882 belegt. Aus seiner Sicht war das bevorstehende Jubiläumsjahr nicht nur eine Angelegenheit der Stadt Wien, sondern insbesondere auch der Monarchie.

Durch diese Initiative des Ministeriums ließen sich die Vertreter der Stadt Wien zwar von der Idee eines Monuments für die „Verteidiger“ der Stadt Wien abbringen, jedoch griff die Bürgervereinigung Liebenberg die Idee der Setzung eines riesigen, letztlich unfinanzierbaren „Befreiungsdenkmals“ auf dem Kahlenberg auf. Zu Jahresbeginn 1883 musste diese Absicht endgültig aufgegeben werden. Von der Errichtung eines Denkmals ließ man jedoch nicht ab. Dieses sollte am Ring errichtet werden und Johann Andreas von Liebenberg gewidmet sein: Aufgrund des letztlich durchgeführten Plans der Staatsregierung, den „Verteidigern“ Wiens ein Denkmal im Stephansdom zu setzen (siehe ‚Türkenbefreiungsdenkmal‘), hatte sich auch die Stadt Wien gezwungen gesehen auf entsprechende, aber doch unterschiedliche Weise zu reagieren: Das ,Liebenberg-Denkmal‘ wurde nicht im Auftrag des Gemeinderates, sondern von einem u.a. mit Bürgermeister und Gemeinderäten besetzen Comité errichtet.

Die Errichtung des ‚Türkenbefreiungsdenkmals‘ im Stephansdom war – sowohl was Durchführung als auch Finanzierung betraf – eine Unternehmung des Staates, obwohl die Idee dazu angeblich auf Fürsterzbischof Cölestin Josef Ganglbauer zurückging (Zeissberg 1894: 35). Die Kirche stellte den prestigeträchtigen Standort zur Verfügung. Nun erinnerte das staatliche Monument „an die Vertheidigung und Befreiung der Stadt Wien“. Die ursprünglich bürgerliche Idee war somit verstaatlicht. Die Bürger Wiens mussten sich mit einem Bürgermeisterdenkmal begnügen. Der Aufstellungsort nahe dem Rathaus und gegenüber der Universität spielte für das bürgerliche Selbstbewusstsein eine zentrale Rolle. Wie zum Hohn wurde 1934 – während des autoritären Ständestaates – der am ,Liebenberg-Denkmal‘ vorbeiführende Teil der Ringstrasse in Dr. Karl Lueger-Ring umbenannt, um so die Erinnerung an das liberale Wien auf Dauer zu tilgen. Seit 1919 hatte dieser Abschnitt der Ringstraße zum Gedächtnis an die Ausrufung der Republik 1918 „Ring des 12. November“ geheißen.

Die Feierlichkeiten in der Tagespresse

Die Feierlichkeiten in der Tagespresse

In den Innsbrucker Nachrichten vom 13. September 1883 wurde als Leitartikel unter dem Titel „Zur Tagesgeschichte“ ein Überblick über die Presseberichte zur Jubelfeier gegeben. Er fasst die Pressemeldungen auf eine Art zusammen, die ein wörtliches Zitat lohnt:

Die Jubelfeier der Reichshaupt- und Residenzstadt Wien zum Gedächtnis der glorreichen Befreiung aus der Türkennoth am 12. September 1683 drängt alle Ereignisse des Tages in den Hintergrund. Die Mehrzahl der Journale beschäftigt sich an leitender Stelle mit der Bedeutung der 200jährigen Gedenkfeier der Befreiung Wiens. Die hierüber angestellten Betrachtungen haben das Gemeinsame, dass das Ereignis in seiner welthistorischen und stadtgeschichtlichen Bedeutung vollauf gewürdigt wird, weichen aber im Uebrigen je nach der Parteistellung der einzelnen Blätter wesentlich von einander ab. Die ‚Presse‘ betont, dass die Söhne der Bundesgenossen, der Nationen, welche das gleiche Geschick und gleiche Interesse vor 200 Jahren unter den Thoren von Wien zusammengeführt, auch heute gleichen Grund haben, zusammenzuhalten und im Geiste der Ahnen zu arbeiten und zu kämpfen. Wer dieses Bündnis der Nationen, dieses Bündnis der Staaten fördert, der sei ein Freund Wiens, ein Freund Oesterreichs, ein Freund des deutschen Volkes. – Die ‚Wiener Allgemeine Zeitung’ bedauert, dass die Gemeinsamkeit der Sympathien für den Polenkönig Sobieski nicht auch zu einer gemeinsamen Feier geführt habe, aus welcher sich vielleicht eine weitere Annäherung beider Nationalitäten hätten ergeben können, allein auch ohne eine solche achte und ehre sie die großen Erinnerungen der polnischen Nation. Und entbehre auch die Wiener Feier eines eigentlich politischen Anstriches, so sei sie doch nicht ohne bedeutsamen nationalen Inhalt, denn sie erneuert das Bewusstsein der schwierigen, aber auch ehrenvollen Aufgabe, welche den Deutsch-Oesterreichern von der Geschichte zugewiesen wurde, die Vorhut des Deutschthums, zugleich aber auch die Bannerträger der europäischen Cultur gegen den Osten zu sein. – Das ‚Illustrirte Wiener Extrablatt‘ fasst die Feier als Saecularfeier des Berufes Oesterreichs die Barbarei des Ostens von der Cultur des Westens abzuwehren auf. – Die ‚Neue Freie Presse‘ bedauert, dass Wien an den glanzvollsten Tage seiner Geschichte unbegrüßt von den Provinzen bleibt und das Gedächtnis der Heldenthat seiner Bürger und der kaiserlichen Besatzung mit welcher es die Monarchie, ja den Welttheil gerettet, wie ein städtisches Localereignis feiert. Die ‚Vorstadt-Zeitung‘ endlich freut sich, dass man in diesen festlichen Tagen wieder einmal der hohen geschichtlichen Bedeutung inne wird, die Wien vor allen Städten deutscher Lande unanfechtbar zukommt. (Innsbrucker Nachrichten 13.09.1883: 1f)

Literatur

Literatur

Berger, Sigmund (1882): Österreichs geschichtliche Jubiläumstage in den Jahren 1882 und 1883. Wien.

Bienkowski, Wieslaw (1983): Wien und Krakau 1883. Die Feierlichkeiten zum 200-jährigen Jubiläum. In: Studia Austro-Polonica 3. Warschau/Krakau, 401–439.

Blätter der Erinnerung an die im September 1883 in Wien abgehaltene kirchliche Säcularfeier der Rettung Wiens aus der Türkennoth im Jahre 1683. Wien.

Chelmecki, Johann (1883): König Johann Sobieski und die Befreiung Wiens. Eine kritische Abhandlung anlässlich der zweiten Säcularfeier des am 12. September 1683 erfolgten Entsatzes von Wien. Wien.

Dallinger, Silvia/Witzeling, Johanna (2008): Die „Helden von 1683“. Türkengedenken im 19. und 20. Jahrhundert. Die Maske. Zeitschrift für Kultur- und Sozialanthropologie. Wien, 15–17.

Heiss, Johann; Feichtinger, Johannes (2009): Wiener „Türkengedächtnis“ im Wandel. Historische und anthropologische Perspektiven. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft (ÖZP) 2, 249–263.

Helfert, Joseph Alexander Freiherr von (1884): Die Jubiläums-Literatur der Wiener Katastrophe von 1683 und die Kaplíř-Frage. Abhandlungen der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften, F.6, Bd.12. Prag.

Historisches Museum der Stadt Wien (Hg.) (1983): Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Katalog zur 82. Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. 5. Mai bis 30. Oktober 1983. Wien.

Historisches Museum der Stadt Wien (Hg.) (1982): Die Türken vor Wien. Europa und die Entscheidung an der Donau 1683. Salzburg/Wien.

Innsbrucker Nachrichten (13.09.1883): Zur Tagesgeschichte, 1-2, 09.09.2010

Klopp, Onno (1882): Zur Zweiten Säcular-Feier des 12. September 1683. Wiederabdruck der Anfrage des Herrn Bürgermeisters Uhl und der zwei offenen Sendschreiben von Onno Klopp an denselben, mit einem Votum für die Säcularfeier. Graz.

Klopp, Onno (1882): Das Jahr 1683 und der folgende große Türkenkrieg bis zum Frieden von Carlowitz 1699. Graz.

Leithner, Franz Sales (1883): Der heldenmüthige Kampf Wiens gegen die Türken 1683 und Onno Klopp’s ungerechte Verdächtigungen der Wiener Bürgerschaft. Krems an der Donau.

Murauer, Gerhard (2009): Inszenierung von Geschichte im öffentlichen Raum am Beispiel der Wiener Ringstraße. Diplomarbeit der Universität Wien, 21.09.2020.

Neue Freie Presse/ Abendblatt (20.09.1883): Kleine Chronik. Audienz des Wiener Gemeinde-Präsidiums beim Kaiser, 1, 21.09.2020.

Neue Freie Presse/ Abendblatt (13.09.1883): Kleine Chronik. Zur Säcularfeier, 1, 21.09.2020.

Neue Freie Presse/ Morgenblatt (13.04.1882): Communal-Zeitung. Wiener Gemeinderath, 5, 21.09.2020.

Neue Freie Presse/ Morgenblatt (21.12.1878): Communal-Zeitung. Wiener Gemeinderath, 6, 21.09.2020.

Newald, Johann (1883–1884): Beiträge zur Geschichte der Belagerung von Wien durch die Türken im Jahre 1683. Band 1–2. Wien.

Renner, Victor von (1883): Wien im Jahre 1683. Geschichte der 2. Belagerung der Stadt durch die Türken im Rahmen der Zeitereignisse. Aus Anlaß der 2. Säcularfeier verfaßt im Auftrage des Gemeinderates der k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien.

Truxa, Hans Maria (1891): Erinnerungs-Denkmäler der Befreiung Wiens aus der Türkennoth des Jahres 1683. Wien.

Vocelka, Karl (1983): Die zweite Wiener Türkenbelagerung von 1683 und ihr Reflex in der Wissenschaft, den Schulbüchern und den Jubiläumsveranstaltungen. In: Studia Austro-Polonica 3. Warschau/Krakau, 359–381.

Weiss, Karl (1883): Katalog der historischen Ausstellung der Stadt Wien 1883. Aus Anlass der zweiten Säcularfeier der Befreiung Wien’s von den Türken vom Gemeinderathe veranstaltet. Wien.

Weißenhofer, Anselm (1956): Zur Geschichte des Türkenbefreiungsdenkmales im Stephansdom in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter, 11. Jahrgang, Nr. 4, 73–80.

Wienerisches Ehrenkränzlein von 1683 (1883): Unparteiische Prüfung der Anschuldigungen des Herrn Onno Klopp durch eine Vereinigung von Wiener Bürgern. Herausgegeben als erste Vereinsgabe der „Bürgervereinigung Liebenberg“. Wien.

Zeissberg, Heinrich von (1888): Historische Uebersicht. In: Wien 1848–1888. Denkschrift zum 2. December 1888, hg. vom Gemeinderathe der Stadt Wien. Band 1. Wien, 1–106.

Zeissberg, Heinrich, Ritter von (1894): Denkschrift zur Erinnerung an die zweite Türkenbelagerung Wiens im Jahre 1683 anlässlich der am 13. September 1894 erfolgten Enthüllung des Denkmales im St. Stephansdome zu Wien. Im Auftrag des Denkmal-Executiv-Comités. Wien.