Text: Simon Hadler
Anlässlich des 300. Jahrestages der Schlacht bei St. Gotthard (Szentgotthárd)/Mogersdorf hielt man in Mogersdorf im Jahr 1964 eine auf mehrere Tage angelegte Gedenkveranstaltung ab, die im „Zeichen der europäischen Einheit“ stand. Unverkennbar stand sie dabei gleichzeitig im Zeichen der Spaltung Europas im Kalten Krieg, der man mit dieser Feier auf der symbolischen Ebene zum einen mit einem über die Grenze sichtbaren Kreuz und zum anderen durch die Erinnerung an den Sieg durch eine bunt zusammengewürfelte Armee etwas entgegensetzen wollte.
Historischer Hintergrund
Historischer Hintergrund
Die Schlacht bei Mogersdorf/St. Gotthard (Szentgotthárd) am 1. August 1664 bedeutete das Ende der seit 1663 andauernden militärischen Auseinandersetzung zwischen der osmanischen Armee unter dem Befehl von Großwesir Ahmed Köprülü und den alliierten Truppen, zu welchen kaiserliche Einheiten ebenso gehörten wie ungarische und Reichskontingente sowie ein französisches Hilfskorps. Schon von den Zeitgenossen wurde der Sieg als historischer Wendepunkt im Kampf gegen den „Erbfeind“ wahrgenommen. Allerdings rief der folgende Waffenstillstandsvertrag von Eisenburg (Vasvár) vor allem im ungarischen und kroatischen Adel große Enttäuschung hervor, denn anstelle eines weiteren militärischen Vorgehens durften die Osmanen ihre neu eroberten Festungen behalten (vgl. allgemein Wagner 1964).
Erinnerungsspuren
Eine ganze Reihe von Denkmälern unterschiedlichster Art erinnert an die historische Schlacht. Allein in Mogersdorf und Umgebung befinden sich die um 1670 errichtete Annakapelle, das Weiße Kreuz und seit 1984 der Friedensstein, die Fresken in der Pfarrkirche und im benachbarten Szentgotthárd das Fresko Stephan Dorffmeisters in der ehemaligen Stiftskirche. Wenige Jahre nach der Schlacht wurden außerdem in mehreren steirischen Orten Mariensäulen zum Dank für den Sieg errichtet, etwa in Graz, wo das Denkmal aus von den Osmanen zurückgelassenen Kanonen gegossen worden sein soll (vgl. zum Zusammenhang von Marienkult und Türkenkriege z.B. Born 2013, Feichtinger 2013, Barbarics-Hermanik 2013). Fundstücke von der Schlacht befindet sich heute unter anderem auf der Burg Forchtenstein (Peball 1997: 23) und im Heeresgeschichtlichen Museum (z.B. eine türkische Kalenderuhr), eine Feldfahne befindet sich in der Kapelle der Riegersburg (Brunner 1987: 48).
Die 1964er Feier – Entstehung und Programm
Die 1964er Feier – Entstehung und Programm
Der 300. Jahrestag der Schlacht bei Mogersdorf/St. Gotthard wurde zur ersten, in großem Rahmen begangenen Feier zur Erinnerung an die Türkenkriege in Österreich seit der Marco d’Aviano Feier 1935. Die Vorbereitungen dafür begannen 1960 mit der Bildung einer „Aktionsgemeinschaft 300-Jahr-Feier 1964 in Mogersdorf“, zwei Jahre später erklärte sich die burgenländische Landesregierung bereit, als Veranstalter aufzutreten (Brunner 1987: 331). Neben der Errichtung eines Mahnmals sah die Planung die Herausgabe von Publikationen, die Restaurierung bestehender Gedenkstätten oder die Verschönerung des Ortsbildes vor (ebd.: 332f.). Am Ende sollten die Feierlichkeiten eine ganze Woche dauern und ein umfassendes Programm beinhalten: Dazu zählte die Erhebung Mogersdorfs zur Marktgemeinde, eine Feierstunde zu Rainer Maria Rilkes „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ (siehe unten), Gottesdienste und Weihen von Denkmälern, einen Fackelzug, Kranzniederlegungen, eine Ausstellung und neben manch anderem als Höhepunkt den Festakt am Schlösslberg.
Europäische Einheit und Friede
Die Veranstaltung stand unter dem Motto „1664 – 1964 Mogersdorf. Im Zeichen der europäischen Einheit.“ Zum einen sollte es der „europäische Geist“ sein, der die Feier „zu einer festlichen Demonstration des Friedens und der Gemeinschaft macht.“ (Zimmermann 1964b: 4) Zum anderen stellte der Titel einen Verweis auf die Heterogenität der alliierten Truppen von 1664 dar. Die Idee war es, aus einer Erinnerung an eine blutige Auseinandersetzung etwas Positives, Verbindendes und Friedenstiftendes für die Gegenwart und Zukunft zu machen. Aus diesem Grund sparte man im Vergleich zu früheren Jubiläen die Darstellung der historischen Türken weitgehend aus.
Natürlich war die Wahl des Mottos auch ein rhetorischer und keineswegs uneigennütziger Kunstgriff. Mogersdorf litt sehr unter seiner geografischen Lage am Eisernen Vorhang, weshalb die Rede von den Brücken und dem Überwinden von Grenzen einen für die Gemeinde existentiellen Hintergrund besaß. Landesschulinspektor Edmund Zimmermann appellierte daher in einer Rede an die Jugend:
Gerade für uns Menschen des Grenzlandes, für uns Anrainer des Stacheldrahtes gilt der Auftrag, dafür zu sorgen, daß hier Europa nicht aufhört. (Zimmermann 1964a: 39)
Der brüderliche Blick über die nahe Grenze allein war es aber nicht, was der Redner im Sinn hatte. Zum „geistigen Auftrag“ des „europäischen Geistes“ gehörten auch das Bekenntnis und die Treue zur Heimat:
[M]it dem Bekenntnis zu unserem österreichischen Vaterland und zur heimatlichen Treue alle trennenden Schranken im kleinen und großen durch den Brückenschlag des Herzens zu überwinden und darüber hinaus die Europagesinnung in uns zu wecken und zu vertiefen. (ebd.)
Auch wenn die Feier unter dem Zeichen des Friedens stand, konnte man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Schlacht in Wahrheit ein erfreuliches Ereignis war. Denn in der gemeinsamen Abwehr des Feindes manifestierte sich erst die Einigkeit Europas, wie sie auch im Motto der Veranstaltung gefeiert wurde. Einigkeit wurde daher nicht nur 1664, sondern auch 1964 durch die Grenzziehung zu einem Anderen hergestellt, denn der gemeinsame Feind blieb auch bei den Jubiläumsfeierlichkeiten symbolisch ausgegrenzt. Nicht nur, indem er praktisch unerwähnt blieb, sondern auch in Form des Kreuzes als Teil der neuen Gedächtnisstätte – für Zimmermann dennoch das stärkste verbindende Symbol:
Kein Zeichen könnte über diese Grenze, an der Europa nicht aufhören darf, eine stärkere und sinnvollere Brücke bilden als das Kreuz. (ebd.: 38)
Der erwünschte Brückenschlag war also einer in den angrenzenden Osten, nicht jedoch in die Türkei. Aber auch nicht zu weit in den Osten, denn während man sich an den Krieg gegen den historischen Erbfeind erinnerte, schwang auch stets die Erinnerung an einen anderen, weit aktuelleren Feind mit. Nicht nur Zimmermann sprach die „heftigen, erbitterten Kämpfe“ im Jahr 1945 an und die „furchtbare Notzeit [...], die mit der Türkenzeit verglichen wird“ (ebd.), auch Bundeskanzler Josef Klaus verglich angesichts der jüngsten schweren Schäden die beiden Jahre (ebd.: 46). Auch das über die Feierlichkeiten berichtende Grazer Sonntagsblatt schilderte die ausgreifende Panik in der Steiermark nach Gerüchten über eine Niederlage an der Raab und schloss daran an: „Die Ähnlichkeiten der Situation mit den Geschehnissen von Ostern 1945 dürften jedermann auffallen.“ (Grazer Sonntagsblatt 09.08.1964: 7)
Bei aller Friedens- und Brückenrhetorik hatte der Frieden auch seine Grenzen. Unterrichtsminister Theodor Piffl-Perčević sprach etwa in seiner Rede gar davon, dass der Boden in Mogersdorf „geheiligt wurde im Krieg für eine große Idee“. Denn aus den Ereignissen von 1664 zog er den Schluss, „daß kein Land seine Freiheit bewahren könne, wenn es nicht gewillt sei, sie zu verteidigen“ (Zimmermann 1964a: 47).
Gedächtnisstätte
Die 1964 im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten errichtete und geweihte Gedächtnisstätte steht an jenem Ort, an welchem sich seit der Mitte des 15. Jahrhunderts eine Kapelle befunden haben soll (Rittsteuer 1965: 130). Inwieweit es eine bauliche Kontinuität gab, ist allerdings nicht ganz klar. Der Vorgängerbau der heutigen Kapelle wurde jedenfalls 1897 restauriert und in den Kampfhandlungen gegen die Rote Armee zerstört. Die Errichtung einer neuen Kapelle am Schlösslberg war daher auch ein Motiv für die Feierlichkeiten, woran in den Reden und Texten auch regelmäßig erinnert wurde. Nach Verhandlungen mit dem Bundeministerium für Unterricht und der Bildung eines Landesausschusses wurde ein Wettbewerb für die Errichtung des Mahnmals ausgeschrieben, den der Wiener Architekt Ottokar Uhl gewinnen konnte. Am 2. August wurden schließlich die Kapelle und das die Landschaft dominierende 15 Meter hohe Betonkreuz geweiht. Laut Diözesanbischof Stephan Laszlo sei das Kreuz „ein Mal der Freundschaft, der Einigkeit in Liebe.“ (Zimmermann 1964a: 45) Anders liest sich dies bei Prälat Josef Rittsteuer in den Burgenländischen Heimatblättern, ihm zufolge ist das mächtige Betonkreuz „jetzt als Zeichen des Sieges über den Halbmond weit nach Ungarn hinein sichtbar“ (Rittsteuer 1965: 130).
Der so genannte Liebfrauenaltar des Künstlers Herbert Böckl, der seit 1965 Teil der Kapelle war, musste einige Jahre später wegen Problemen mit der Innentemperatur wieder entfernt werden. Ersetzt wurde er 1976 durch ein Altarbild von Rudolf Kedl (Brunner 1987: 58).
Rilkes Cornet
Rilkes Cornet
Im Kontext der Dreihundertjahrfeier der Schlacht bei Mogersdorf/St. Gotthard wurde ein weiteres Denkmal gehoben. Verantwortlich dafür war der Schriftsteller Wolfgang Paul, der den historischen Hintergrund von Rainer Maria Rilkes Erzählung „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ als die am 1. August 1664 stattfindende Schlacht erkannte. Rilke ließ in seinem Werk einen eigenen Vorfahren daran teilnehmen und dabei die Liebe ebenso wie den Tod finden. Seit dem Erscheinen der Erzählung in der Insel-Bücherei im Jahr 1912 erreichte sie 54 Auflagen mit 1,14 Millionen Exemplaren (Stand 2006) (vgl. Wikipedia).
Paul zufolge war die „Gründliche warhafftige Und unpartheyische Relation [...]“ des Generalquartiermeisters Johann von Stauffenberg, eine Art Kriegsreport an den Reichstag in Regensburg, die Grundlage für die Erzählung. Nicht nur inhaltlich, auch in Wortwahl und Rhythmus orientierte sich Rilke an die Vorlage und versuchte gleichzeitig die Spuren seiner Inspirationsquelle zu verwischen.
Für die Veranstalter der Jubiläumsfeierlichkeiten war ein solcher Fund ein Glückstreffer, er ermöglichte „die willkommene literarische Überhöhung des Ereignisses“ (Grieser 1980: 153). Teil des Festprogramms war daher auch die abendliche Feierstunde „R. M. Rilke: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke und die Schlacht bei Mogersdorf“ am Kirchplatz. Dazu gehörte Musik durch das Bläserensemble der Grazer Philharmoniker, ein Vortrag von Wolfgang Paul (Paul 1964), „historische italienische und altfranzösische Reitersignale“ und schließlich eine Rezitation des Werkes durch den Burgtheaterschauspieler Wolfgang Hebenstreith (Zimmermann 1964a: 10f.).
Schlösslverein, Symposion, Museum, Friedensweg
Zwei Jahre nach der Dreihundertjahrfeier wurde der Schlösslverein gegründet, der sich der Erhaltung der Denkmäler annahm. Darüber hinaus organisierte er in den folgenden Jahren eine Reihe von Veranstaltungen rund um den Jahrestag der Schlacht, beispielsweise weitere Cornet-Rezitationen in den Jahren 1967 und 1968. Neben kulturellen Programmpunkten gab es dabei meist auch einen historischen Vortrag, woraus sich 1969 das erste Kulturhistorische Symposion Mogersdorf entwickelte. Dieses findet seitdem abwechselnd in Mogersdorf, Ungarn, Slowenien, Kroatien und der Steiermark statt und widmet sich jedes Jahr einem neuen historischen Generalthema (vgl. dazu auch die daraus hervorgegangene Reihe an Tagungsbänden, etwa: Kulturhistorisches Symposion 1972). Ebenso lebt es noch von der Gründungsidee, „im Rahmen seiner Möglichkeiten auch eine politische, friedensstiftende und völkerverbindende Funktion“ auszuüben (Gemeinde Mogersdorf)
Seit 1972 ist der Schlösslverein auch verantwortlich für den Betrieb eines Museums. Dabei handelt es sich um einen ehemaligen Tabaktrockenstadl, der abgetragen wurde und am Schlösslberg wieder aufgebaut wurde. Seit 1979 befindet sich darin der „Gedenkraum 1664“.
Das Museum und die Gedenkstätte am Schlösslberg sind seit mehreren Jahren auch Teil des so genannten Friedensweges. Die verschiedenen Stationen sollen dazu einladen, über Themen wie Frieden, Konfliktvermeidung und Toleranz zu meditieren. Auch andere an 1664 erinnernde Denkmäler sind in den Weg eingebunden, ebenso wie die Friedenssteine, denen jedes Jahr ohne Krieg (in der Region wohlgemerkt) ein weiterer hinzugefügt wird.
350 Jahre Schlacht von Mogersdorf/St. Gotthard
350 Jahre Schlacht von Mogersdorf/St. Gotthard
Auch im Jahr 2014 erinnert man sich in Mogersdorf in Form einer großen Feier an die historische Schlacht. Von 31. Juli bis 3. August finden unterschiedliche Veranstaltungen statt, von der Eröffnung einer Fotoausstellung bis zu einer Gedenkveranstaltung. Außerdem wurden mehrere Denkmäler restauriert und kürzlich in der Pfarrkirche entdeckte Fresken, welche die Schlacht abbilden, werden erstmals der Öffentlichkeit präsentiert (burgenland.orf.at 12.07.2014). Eine mehrtägige wissenschaftliche Konferenz im September bildet den Abschluss des Jubiläumsjahres.
Literatur
Literatur
Barbarics-Hermanik, Zsuzsa (2013): ,Türkensterz à la Graz?‘. Motive und Bilder aus dem ,Türkengedächtnis‘ der steirischen Landeshauptstadt. In: Feichtinger, Johannes; Heiss, Johann (Hg.): Geschichtspolitik und „Türkenbelagerung“. Kritische Studien zur „Türkenbelagerung“. Bd. 1. Wien, 211–234.
Born, Robert (2013): Marien- und Dreifaltigkeitssäulen. In: Bahlcke, Joachim; Rohdewald, Stefan; Wünsch, Thomas (Hg.): Religiöse Erinnerungsorte in Ostmitteleuropa. Konstitution und Konkurrenz im nationen- und epochenübergreifenden Zugriff. Berlin, 396–409.
Brunner, Karl; u.a. (Hg.) (1987): 800 Jahre Mogersdorf unter Berücksichtigung der Ortsteile Deutsch Minihof und Wallendorf. Mogersdorf.
burgenland.orf.at (12.07.2014): Mogersdorf: 350 Jahre Türkenschlacht. (abgerufen: 21.09.2020)
Feichtinger, Johannes (2013): Maria Hilf! ,Türkengedächtnis‘ und Marienkult in Wien (16. bis 21. Jahrhundert). In: Feichtinger, Johannes; Heiss, Johann (Hg.): Geschichtspolitik und „Türkenbelagerung“. Kritische Studien zur „Türkenbelagerung“. Band 1. Wien, 24–57.
Gemeinde Mogersdorf: Symposion Mogersdorf. (21.09.2020)
Grazer Sonntagsblatt (09.08.1964): Graz 1664: Angst und Befreiung, 6–8.
Grieser, Dietmar (1980): Lies mir den Wisch! War der Reitergeneral Spork ein Analphabet? In: Ders.: Piroschka, Sorbas & Co. Schicksale der Weltliteratur. Frankfurt am Main.
Kulturhistorisches Symposion (Hg.) (1972) : Österreich und die Türken. Internationales Kulturhistorisches Symposion 1969 in Mogersdorf. Eisenstadt.
Paul, Wolfgang (1964): R.M. Rilkes „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ und die Schlacht von Mogersdorf. In: Neue Deutsche Hefte. November, Dezember. 102, 84–93.
Peball, Kurt (1997): Die Schlacht bei St. Gotthard – Mogersdorf 1664. 5. Auflage. Wien.
Rittsteuer, Josef (1965): Der Schlösselberg bei Mogersdorf. In: Burgenländische Heimatblätter. Nr. 3/4, 130–135.
Wagner, Georg (1964): Das Türkenjahr 1664. Eine europäische Bewährung. Raimund Montecuccoli, die Schlacht von St. Gotthard-Mogersdorf und der Friede von Eisenburg (Vasvár) (= Burgenländische Forschungen. Hrsg. vom Burgenländischen Landesarchiv. Heft 48). Eisenstadt.
Wikipedia: Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke. (abgerufen: 21.09.2020).
Zimmermann, E[dmund] (1964a): 1664-1964. Mogersdorf. Im Zeichen der europäischen Einheit. Ein Bericht anläßlich der 300-Jahrfeier der Türkenschlacht bei Mogersdorf. Mogersdorf.
Zimmermann, Edmund (1964b): Am Bett der Raab. Festschrift anlässlich der 300-Jahrfeier der Türkenschlacht bei Mogersdorf. Mogersdorf.