„vom Eifer und weniger von Klugheit geleitet“...: Pater Franz Pfanner (1825–1909), Trappist und Afrikamissionar

Am 21. September 2015 jährt sich zum 190. Mal der Geburtstag des Vorarlberger Priesters Franz Pfanner. Dieser gründete im 19. Jahrhundert in Bosnien das Trappistenkloster Marija Zvijezda sowie später in Südafrika die Klöster Mary Dunbrody und Mariannhill. Der umtriebige und im Umgang nicht immer einfache Kirchenmann war einer der ersten, der die Medien gezielt und erfolgreich für seine Missionsarbeit nutzte.

„Nichts ist auffallender, als meine Reiselust“: Von der Donaumonarchie ins Osmanische Reich

Der Sohn einer kinderreichen Bauernfamilie aus Langen bei Bregenz wurde auf den Vornamen Wendelin getauft. Den Namen Franz (nach Franz von Assisi) verwendete Pfanner erst ab seinem Eintritt in den römisch-katholischen Orden der Trappisten, einem strengen Reformzweig der Zisterzienser. Zuvor hatte er in Innsbruck, Padua und Brixen Theologie studiert und unmittelbar nach seiner Priesterweihe die Betreuung der Expositur Haselstauden in der Pfarre Dornbirn übernommen (1850–1859). Fürstbischof Vinzenz Ferrer Gasser (1809–1879) berief ihn frühzeitig von dieser Stelle ab und versetzte den „derbe[n] Patron“ Pfanner nach Kroatien, wo dieser in Zagreb als Beichtvater und in der Strafanstalt Lepoglava als Gefängnisseelsorger tätig war.

Pfanner soll die Entscheidung zum Eintritt in das Trappistenkloster Mariawald in der Eifel in der Rheinprovinz (1863–1867) während einer lebensbedrohlichen Tuberkuloseerkrankung getroffen haben. Er hoffte, sich mit der asketisch-kontemplativen Lebensform der Trappisten seelisch optimal auf den nahen Tod vorbereiten zu können. Zu ihren Charakteristika zählen die Klausur, die Einhaltung von Schweigegelübden, der Verzicht auf eine äußere Seelsorgetätigkeit, ihre vegetarische Ernährungsweise, eine besonders ausgeprägte Marienverehrung und die tägliche Praxis der benediktinischen Tradition Ora et labora. Letztlich war sie also vom Glauben getragen, dass der Weg zu Gott nur über das Gebet und harte Arbeit führen kann.
Überraschenderweise gesundete Pfanner im Priorat Mariawald recht schnell. In kurzer Zeit gelang ihm der Aufstieg in höhere Positionen innerhalb der Klosterhierarchie. Sein cholerisches Naturell provozierte allerdings scharfe Auseinandersetzungen zwischen seinen Anhängern und Gegnern. Schließlich legte der Abt des Klosters Oelenberg (Elsass) ihm die Rückkehr in den Weltpriesterstand bzw. die Gründung einer Tochterniederlassung von Mariawald in einem Land der Donaumonarchie nahe.

Entstehung des Klosters Marija Zvijezda

Trotz diverser Widerstände gelang Pfanner 1869 tatsächlich der Erwerb eines Grundstücks zur Errichtung seines eigenen Trappistenklosters. Es entstand nicht wie geplant in der Donaumonarchie, sondern in der Nähe der Stadt Banja Luka, d. h. an der nordwestlichen Grenze der osmanischen Provinz Bosnien. In einem vertraulichen Schreiben ließ Pfanner seinen Landsmann und früheren Theologieprofessor Josef Fessler (1813–1872), den nunmehrigen Bischof der Diözese St. Pölten, wissen, dass der Kauf „natürlich nicht als Ordensperson, sondern als Privatmann“, somit unter Vortäuschung falscher Tatsachen „[…] in aller Stille und im strengsten Stillschweigen“ erfolgt war. Die Finanzierung hatte primär die Zisterzienserinnenabtei St. Marienstern in der sächsischen Oberlausitz übernommen, der zum Dank Pfanner seinem neuen Kloster den Namen Marija Zvijezda (Mariastern) gab.

Unmittelbar nach dem Okkupationsfeldzug von Österreich-Ungarn in Bosnien (1878) veröffentlichte er Texte, in denen er Katholikinnen und Katholiken die Auswanderung aus Deutschland und Österreich nach Bosnien schmackhaft machte (z. B. „Bosnien, ein Land für Ansiedelung“). Für die praktische Umsetzung der Pläne bot ihnen Pfanner sogar seine persönliche Unterstützung als Vermittler, Berater und Übersetzer an. Die Korrespondenz mit potentiellen Interessentinnen und Interessenten soll sich „ins Fabelhafte“ gesteigert haben und ab 1880 emigrierten ganze Familien aus Preußisch- und Österreichisch-Schlesien, Böhmen, Mähren und Ungarn sowie aus dem Rheinland und Holland nach Bosnien, das nun von der k. u. k. Monarchie besetzt und verwaltet wurde. In der Nähe von Banja Luka und dem Kloster Marija Zvijezda entstanden deutsche Kolonien wie Rudolfsthal (heute Aleksandrovac) und Windthorst (heute Nova Topola).

Pfanner wollte schon Mitte der 1870er-Jahre, vom Fortschritt seiner Erstgründung motiviert, auch in Busovača (Zentralbosnien) ein Trappistenkloster bauen lassen, für das er den Namen Mariannaberg vorgesehen hatte. Über den gescheiterten Versuch berichtete Pfanner in seinen Lebenserinnerungen das Folgende: „Und jetzt [1888] liegt der Mariannaberg immer noch da, aber bloß in der Idee, mit Dornen bedeckt, mit Gras überwuchert, das Opfer von drei Gegnern nämlich der bosnakischen Franciscaner, der Türken, und der griechischen Politik. Dafür habe ich ein anderes Mariannaberg gebaut, das Maria-Anna-Hill [Mariannhill] in Süd Africa […].“

Mit 55 Jahren nach Südafrika: Gründung von Mary Dunbrody und Mariannhill

Im Juni 1880 führte der finanziell schwer verschuldete und mit sämtlichen kirchlichen wie politischen Autoritäten zerstrittene Prior Franz Pfanner etwa dreißig Mönche von Marija Zvijezda nach Südafrika, wo sie im Auftrag eines irischen Bischofs in der britischen Kapkolonie das Kloster Mary Dunbrody errichten sollten. Doch dieses Vorhaben misslang nach weniger als zwei Jahren. Hauptgrund waren die klimatischen Bedingungen.

Schlagartig berühmt wurde hingegen Pfanners Kloster Mariannhill, zu dem seine Leute im Dezember 1882 nahe der Hafenstadt Durban in der damaligen britischen Kolonie Natal den Grundstein legten. Sie bauten im Eiltempo Gebäude, Brücken, Straßen und Dämme. Bereits im ersten Jahr nach ihrer Ankunft waren die Kirche, der Kapitelsaal, der Schlaf- und der Speisesaal, ein Krankenzimmer, eine Bibliothek, ein Werkzeuglager, Tischler-, Schmiede-, Schuster- und Schneiderwerkstätten, eine Bäckerei, eine Gerberei, eine Wollspinnerei, eine Buchbinderei, Stallungen und ein fotografisches Atelier fertig.

Franz Pfanner erkannte früh die enorme Wirkung einer gezielten Propaganda für die erfolgreiche Rekrutierung des Klosternachwuchses, aber auch als Mittel zur Aufrechterhaltung des Kontakts mit den Spenderinnen und Spendern in Europa, auf deren Gelder er angewiesen war. Nachdem er zunächst seine Texte in kirchennahen Publikationsorganen veröffentlicht hatte, machte er sich in Mariannhill bald mit einer eigenen Druckerei und einem Verlag von etwaigen Außeneinflüssen unabhängiger. Auflagenstarke Periodika wie das „Vergissmeinnicht aus Mariannhill“ oder der „Mariannhiller Kalender“ fanden über ein engmaschiges, logistisches Netz aus Kontaktpersonen in europäischen Diözesen und Pfarren eine enorme Verbreitung. Das „Presseapostolat“ spielt auch noch heute eine wichtige Rolle für die Versorgung der Leserschaft mit Berichten aus den Wirkungsorten der Missionare.

Pfanner war ein guter Rhetoriker und in gewisser Hinsicht auch Populist. In engagierten Texten zur „sozialen Frage“ zeigte er ein besonderes Verständnis für die Probleme und Ängste der „kleinen Leute“. Sein Lösungsvorschlag für die zunehmende materielle Not breiter Bevölkerungsschichten mündete stets in einem Appell zur Hinwendung an das „lebendige Christentum“ und häufig in der Aufforderung zum Eintritt in sein Kloster.

Die offensichtliche Wirkung seiner Argumente ist u. a. aus der personellen Entwicklung seiner Klöster in Bosnien und Südafrika erkennbar. Innerhalb kürzester Zeit hatten sich hunderte Personen aus deutschsprachigen Gebieten, vereinzelt aber auch aus Irland, Großbritannien und Polen gemeldet. In Marija Zvijezda, das schon 1872 zum Priorat und 1882 zur Abtei erhoben worden war, lebten nach dem Ersten Weltkrieg immerhin noch ca. 150 Mönche, in Mariannhill waren es nach einem Jahr 85 Männer und 1898 beachtliche 300 Ordensangehörige.

Mariannhill entwickelte sich zu einem Zentrum der katholischen Kirche und zog auch als touristische Attraktion zahlreiche Gäste aus Nah und Fern an. Besucher wie der Schriftsteller Samuel Langhorne Clemens (Pseudonym Mark Twain, 1835–1910) trugen zum internationalen Bekanntheitsgrad des Klosters und seiner dutzenden Filialen in Natal, Südrhodesien (heute Simbabwe) und Deutsch-Ostafrika (heute Tansania) bei. Bei einem indischen Rechtsanwalt soll die 1895 in Mariannhill beobachtete Spiritualität der Mönche einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen haben, der ihm später als Inspiration für seine eigene Philosophie gedient haben soll. Dieser Mann war Mahatma Gandhi (1869–1948).

Stifter der „Roten Schwestern“

Ab 1885 holte Pfanner auch hunderte Frauen aus Europa nach Natal. Die „weltliche Körperschaft“ nannte er „Schwestern“ oder auch „Rote Schwestern“. Sie trugen eine Ordenstracht, die an das Blut Christi erinnern sollte. Die Frauen wurden von Pfanner „je nach den Talenten und Gaben, welche jede einzelne von Gott erhalten hat“ als Missionarinnen eingesetzt. Sie hatten sich primär um die schulische und handwerkliche Ausbildung der Zulu-Mädchen zu kümmern, was den Männern nicht möglich war. Das Ziel war die Hinführung zum katholischen Glauben und die Verheiratung der Mädchen mit bereits konvertierten Zulu-Männern. Durch die Gründung einer katholischen Kernfamilie wollte Pfanner sicherstellen, dass auch deren Kinder katholisch werden: „[…] die Schwestern sind bloß das Mittel zum Zwecke, um recht viele katholische Ehebündnisse zu erreichen, oder kürzer gesagt: Die Schwarzen katholisch zu machen.“ Die Schwestern bekamen von den Trappisten ein Konvent und wurden materiell und ärztlich versorgt. Rom approbierte die religiöse Gemeinschaft allerdings erst 1907. Heute trägt der Orden die Bezeichnung Missionsschwestern vom Kostbaren Blut. Sie sind landläufig auch unter dem Namen Mariannhiller Missionsschwestern (Congregatio Pretiosi Sanguinis, CPS) bekannt. Pfanner gilt für sie als „Vater Stifter“.

Schweigende Trappisten als Missionare?

Hinter den Klostermauern von Mariannhill traten von Beginn an Meinungsverschiedenheiten auf, die in einer tiefgreifenden internen Kontroverse mündeten. Sie betraf im Kern die Uneinigkeit über die Frage der Identität der Priester und Ordensbrüder. Eine Gruppe wollte ihr Leben nach den Idealen der Trappisten führen, während die andere damit begonnen hatte, sich missionarisch zu betätigen, was grundsätzlich mit den Konstitutionen der Zisterzienser unvereinbar war.

Die Maßnahmen, die Franz Pfanner in Mariannhill zur so genannten „Bekehrung“ von Afrikanerinnen und Afrikanern zum katholischen Glauben setzen ließ, können in Summe als ganzheitliches, von Zwang und Anreiz geprägtes, System charakterisiert werden. Im Kontext des komplexen Beziehungsgefüges aus kolonialer Fremdherrschaft und Missionierung musste es unter den damaligen politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Natal unweigerlich zu Konflikten zwischen den handelnden Akteuren führen.

Die jahrzehntelangen Differenzen innerhalb der Klostergemeinschaft endeten 1909 mit einem kirchenhistorisch interessanten Resultat, nämlich mit der Trennung der Trappisten des Klosters Mariannhill vom Zisterzienserorden und mit der Geburt einer neuen Kongregation auf afrikanischem Boden. Sie trägt heute den Namen Kongregation der Missionare von Mariannhill (Congregatio Missionariorum de Mariannhill, CMM).

Suspension Pfanners

Pfanner hat die Umwandlung der Trappisten in einen aktiven Missionsorden persönlich nicht mehr erlebt. Er war am 24. Mai 1909 im 84. Lebensjahr in Emaus, seiner letzten Filialgründung in der Kapkolonie, gestorben. Schon 1892 war er im Zusammenhang mit der kirchlichen Visitation in der Abtei Mariannhill wegen seines autoritären Führungsstils und zahlreicher Verstöße gegen die Konstitutionen des Zisterzienserordens seines Amts und der Leitung des Klosters enthoben und als einfacher Trappist nach Emaus verbannt worden.

Die chaotische Situation hatte sich allerdings nach der Suspension von Pfanner unter dessen Nachfolgern noch weiter verschlimmert. 1904 beklagte Abt Ger[h]ard Wolpert (1855–1945) gegenüber Rom die „Charakterschwächen“ und die „sittliche Verkommenheit“ von mehreren der ihm unterstellten Priester, von denen einige dem Alkohol frönten, andere an psychischen Störungen litten oder sich des sexuellen Missbrauchs von Kindern schuldig gemacht hatten.

Franz Pfanner – Mythos und Realität

Trotz der inzwischen aufgearbeiteten historischen Fakten dominiert noch heute ein positiv verklärtes Bild über die Persönlichkeit von Franz Pfanner und die Gründungsgeschichten seiner Klöster. Der Mythos von Pfanner als „Herold“ und „Trommler Gottes“, als „Mann der Vorsehung“ oder als „eine[r] der wichtigsten Pioniere der Missionsarbeit unter den Bantu und eine[r] der größten Apostel Südafrikas“ nährt sich seit Jahrzehnten, nun auch massiv über das Internet, ausschließlich aus kirchlichen Informationsquellen.

Tatsächlich jedoch übte schon zu seinen Lebenszeiten der Chronist des Klosters Oelenberg Kritik an Pfanners „energischen“, „mitunter verletzenden“ und „rücksichtslosen“ Äußerungen und seinen „vom Eifer und weniger von Klugheit geleiteten“ Handlungen.

Pfanner glaubte sich nicht an Gesetze und Regeln halten zu müssen. Die wiederholte Missachtung von gesellschaftlichen, kulturellen und religiösen Gepflogenheiten zeichnete sein Verhalten aus. Er geriet ständig in Konflikte, sowohl in Österreich als auch in Deutschland, Kroatien, Bosnien und Südafrika.
Als Pfanner in den 1880er-Jahren wegen einer Belanglosigkeit in Mariannhill mit einer Afrikanerin in Streit geriet, stammelte er in Unkenntnis ihrer Muttersprache Zulu „[v]om heiligen Zorne ergriffen […] schon einige bosniakische Wörter, die den Bosniaken vielleicht jetzt noch in den Ohren klingen“. Seiner eigenen Schilderung zufolge, hatte er weder in der Begegnung mit Muslimen in Bosnien noch mit Zulus in Südafrika je das „Bedürfnis zu dem ‚Si [sic!] vous plaît‘ zu greifen.“

Bereits 1963 wurde schon einmal der kirchliche Prozess zu Pfanners Seligsprechung eingeleitet. Nach dessen Scheitern setzen die Mariannhiller Missionare und Missionsschwestern seit 2004 auf den positiven Ausgang einer erneuten Prüfung von Pfanners tugendhaftem Lebensstil und eines ihm zugesprochenen Wunders.


W.: Die Klostergeschichte von Mariastern, ersten Trappisten-Niederlassung in Bosnien, 1874; Sind Sie ein Kaminfeger? 1874; Eine türkische Beicht, in: Vorarlberger Volks-Blatt, 7. 8. 1874; Etwas für die Ungläubigen, 1875; Bosnien, ein Land für Ansiedelung, in: Weckstimmen für das katholische Volk 9, 1878, Nr. 11, S. 3ff; Die Trappisten in Südafrika, 1884; Reicher Fischfang, in: Vergißmeinnicht aus Mariannhill, 5/10-11, 1887; Regel- und Gebetbüchlein für die roten Missionsschwestern, 1888; Bitte um’s Wort!, in: St. Josefsblättchen 4/6, 6. 6. 1888, S. 41ff.; Die Kaffern und deren Missionirung, in: Mariannhiller Kalender, 1889, S. 121ff.; Eine soziale Gewissenserforschung mit guten Vorschlägen für vernünftige Lebensweise, in: Raphael, 1. 1. 1891, S. 7ff.; Die sociale Frage und Vorschläge, 2. Aufl. o. J.; Wie soll es besser werden! o. J.


L.: Augsburger Postzeitung, 22. 9. 1925; Linzer Volksblatt, 30. 5. 1964; M. K. Gandhi, in: The Vegetarian, 18. 3. 1895, 18. 5. 1896; M. Twain, More Tramps abroad, 2. Aufl. 1897, S. 445ff.; Die katholischen Missionen 27, 1898–99, S. 186f., 28, 1899–1900, S. 42f.; J. Heimfelsen, Die deutschen Kolonien in Bosnien, 1911, S. 52ff.; Würzburger Katholisches Sonntagsblatt, 24. 5. 1959; The Southern Cross, 20. 5. 1964; Unter Christen und Muslims ... W. P. F. Pfanner 1, ed. T. Kempf, 1981; Der Herold Gottes in Südafrika 1–3, ed. T. Kempf, 1980–83; C. Gütl, amaLala – amaRoma – amaKholwa. Eine Studie zu soziokulturellen und ökonomischen Faktoren europäisch-afrikanischer Interaktion in Mariannhill, Natal, 1882–1909, phil. Diss. Wien 2005, passim; Generalatsarchiv der Kongregation der Missionare von Mariannhill, Rom.


(Clemens Gütl)