PD Dr. Andreas Zajic, MAS | Gruppenleiter
Leiter der Abteilung Editionsunternehmen und Quellenforschung/MIR
Leiter der ÖAW-Langzeitprojekte MGH Diplomata Wien, Die Deutschen Inschriften, Regesta Imperii Wien
Privatdozent für Österreichische Geschichte und Historische Hilfswissenschaften
1993–1998 | Diplomstudium an der Universität Wien (Geschichte und Klassische Philologie [Latein], später Geschichte und Fächerkombination aus Klassischer Philologie [Latein], Volkskunde und Historischen Hilfswissenschaften) |
1996–2001 | Studentische Hilfskraft bzw. freier Mitarbeiter der Kommission für Herausgabe der Inschriften des deutschen Mittelalters, nachmals Arbeitsgruppe Inschriften der Forschungsstelle für Geschichte des Mittelalters (jetzt Institut für Mittelalterforschung) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften |
1998 | Mag. phil |
1998–2001 | Doktoratsstudium (Dissertation „Zu ewiger gedächtnis aufgericht“. Grabdenkmäler als Quelle für Memoria und Repräsentation von Adel und Bürgertum im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Das Beispiel Niederösterreichs“ bei Thomas Winkelbauer) |
1998–2001 | Ausbildungslehrgang am Institut für Österreichische Geschichtsforschung; Juni 2001 Staatsprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg (MAS Geschichtsforschung und Archivwissenschaft); Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung |
2000–2001 | Mitarbeiter des Projekts (Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank) „Giotto als Wirtschaftssubjekt“ (Projektleiter Univ.-Prof. Dr. Viktor Michael Schwarz) am Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien. |
2001 | Dr. phil |
2001 | Mitarbeiter am Referat 2 (Kunstgeschichte) des Heeresgeschichtlichen Museums Wien |
2002–2006 | Mitarbeiter des FWF-Projekts P 15857 „Inschriften-Edition Krems/Land“ (Projektleiter Univ.-Prof. [d. Univ. München] Dr. Walter Koch) an der Arbeitsgruppe Inschriften des Instituts für Mittelalterforschung |
seit 2006 | Wiss. Mitarbeiter an der Arbeitsgruppe Inschriften des Instituts für Mittelalterforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften |
seit WS 2007/08 | Lehrbeauftragter (Paläographie der Neuzeit) am Institut für Geschichte der Universität Wien/Institut für Österreichische Geschichtsforschung |
seit November 2008 | Projektleiter des FWF-Projekts P 21104 "Epigraphische Erinnerungsorte in Spätmittelalter und Früher Neuzeit: Urbane und monastische Memoria im Spiegel inschriftlicher Quellen. Das Beispiel der Politischen Bezirke Linz-Stadt und Linz-Land in Oberösterreich (Inschriftenedition Linz-Stadt und Linz-Land)" |
Mai 2009 | Habilitation für Österreichische Geschichte und Historische Hilfswissenschaften an der Universität Wien |
WS 2010/11 | Gastprofessor für Mittelalterliche Geschichte unter bes. Berücksichtigung der Österreichischen Geschichte an der Universität Wien |
2010–2014 | Mitglied des DFG-Projekts „Neue alte Sachlichkeit“ – Realienkunde des Mittelalters in Neuer Perspektive |
seit 2012 | Mitglied der Deutschen Kommission für die Bearbeitung der Regesta Imperii e.V. bei der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz |
seit 2014 | Projektleiter der drei international evaluierten ÖAW-Langzeitunternehmungen DI Wien, MGH Diplomata – Edition der Urkunden Ottos IV. und RI Wien |
2014-2017 | Leiter des Teilprojekts „Diplomatik“ des FWF-Projekts P 26706 „Illuminierte Urkunden als Gesamtkunstwerk“ |
2019–2022 | Projektleiter des FWF-Projekts I 4076 "Graue Eminenzen in Aktion (GREMIA)" |
seit 2022 | Projektleiter des FWF-Projekts P 35635 "Pre-Modern Inscriptions and the Shaping of Self-Conception and Self-Representation (PREMISES)" |
seit 2023 | Projektleiter des SFB 9200 "Managing Maximilian" |
1999–2001 | Stipendium am Institut für Österreichische Geschichtsforschung |
2003 | Michael-Mitterauer-Preis für Wirtschafts-, Sozial- und Kulturgeschichte in Wien 2003 (Förderungspreis) |
2009 | Kulturpreise des Landes Niederösterreich 2009 - Anerkennungspreis für Wissenschaft |
2024 | Werner-Welzig-Preis der Österreichischen Akademie der Wissenschaften |