MMag. Dr.

Stefanie Linsboth

war wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsbereich Kunstgeschichte.

Kurzbiografie


Studium der Kunstgeschichte und der Religionswissenschaft in Wien und Münster; 2020 Promotion. 2012–2014 Mitarbeiterin des Österreichischen Museums für angewandte Kunst / Gegenwartskunst. 2008–2021 Mitarbeiterin der ÖAW (zuerst Kommission für Kunstgeschichte, 2013–2019 Abteilung Kunstgeschichte des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen [IKM], 2020–2021 Forschungsbereich Kunstgeschichte des IHB). 2015–2018 Mitarbeiterin des FWF-Projekts „Herrscherrepräsentation und Geschichtskultur unter Maria Theresia (1740–1780)“. 2020–2021 Mitarbeiterin des OeNB-Projektes „Der hl. Johannes von Nepomuk als ‚Hausheiliger‘ der Habsburger im Zeitalter des Barockkatholizismus".

Forschungsschwerpunkte


Zeit: 18. Jahrhundert
Raum: Österreich, Habsburgermonarchie
Themen: Herrscherrepräsentation, Pietas Austriaca, habsburgische Porträtkultur

Wichtigste Publikationen


  • gemeinsam mit Werner Telesko und Sandra Hertel (Hg.), Die Repräsentation Maria Theresias. Herrschaft und Bildpolitik im Zeitalter der Aufklärung (Schriftenreihe der Österreichischen Gesellschaft zur Erforschung des 18. Jahrhunderts 19), Wien-Köln-Weimar 2020.
  • From large-scale paintings to precious miniatures – Maria Theresa’s portrait miniatures, in: Bernd Pappe / Juliane Schmieglitz-Otten (Hg.), Portrait Miniatures. Artists, Functions and Collections, Petersberg 2018, 88–97.
  • gemeinsam mit Werner Telesko und Sandra Hertel, Zwischen Panegyrik und Tatsachenbericht – zu Struktur und Zielsetzung von „Medienereignissen“ zur Zeit Maria Theresias, in: Zeitschrift für historische Forschung Jg. 44/2017, Heft 3, 441–486.
  • Der hochgotische Chor von Maria am Gestade in Wien – Bauintention und Nutzung, in: RIHA Journal0080 (5. Februar 2014) (date of access: 5 February 2014).

Publikationen


Die Repräsentation Maria Theresias


 

»Unter deinen Schutz und Schirm« Religiöse Herrschaftslegitimation Maria Theresias in Bildmedien, S. 293-310


 

„… mehr für historische Denkmäler als für Kunstwerke des Pinsels zu halten …“ – Das Porträt Maria Theresias als Sammlungsobjekt, S. 69-84