war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie und Projektleiter des ERC-Projekts „Nicht-territoriale Autonomie als eine Form des europäischen Minderheitenschutzes“.
Studium der Geschichte und Slawistik in Wien, Paris und Moskau. Promotion 2008 im Rahmen eines Kooperationsdoktorat (Cotutelle) zwischen den Universitäten Wien und Paris Sorbonne. Er war Postdoktorand im Doktoratskolleg „Das österreichische Galizien und sein multikulturelles Erbe“ an der Universität Wien, Schrödinger-Stipendiat an der Central European University und APART-Stipendiat am Institut für Neuzeit- und Zeitgeschichteforschung und dem Institut für die Wissenschaften vom Menschen. 2017 warb er einen ERC Starting Grant zum Thema des Transfers nicht-territorialer Formen nationaler Selbstverwaltung ein.
Zeit: Mitte 18. bis Mitte 20. Jahrhundert
Raum: Habsburgermonarchie, Ost(mittel)europa, insbesondere Polen, Ukraine, Sowjetunion
Themen: Nationalismusforschung, Minderheiten, Ideengeschichte, Stadtgeschichte, Grenzräume, Jüdische Geschichte, Migrationsforschung, Kulturwissenschaften, Transfer und Vergleich
Nicht-territoriale Autonomie als eine Form des europäischen Minderheitenschutzes