Digitalisierung von 40 exemplarischen Handschriften des Dominikanerkonvents in Wien

Online-Publikation im österreichischen Handschriftenportal manuscripta.at

Projektbeginn: 1.5.2023

Projektende: 31.07.2024

Projekt gefördert durch das BMKOES
Projektleitung: Dr. Christine Glaßner | Dr. Maria Stieglecker
Mitarbeiter:innen: Dr. Regina Cermann | Wendelin Kalteis | Julian Winkler

Die Niederlassung der Dominikaner in Wien wurde bereits 1225 von Herzog Leopold VI. von Babenberg gegründet. Der neu errichtete Konvent war einer der ältesten im deutschsprachigen Raum und sollte sich bald zu einem bedeutenden geistigen Zentrum entwickeln. Mit der Gründung einher ging die Errichtung eines „Hausstudiums“, das sich im Spätmittelalter durch engste Beziehungen zur Wiener Universität auszeichnete. Das geistige Umfeld dieses gelehrten Raumes sowie der Austausch und die Kontakte zu anderen religiösen Gemeinschaften lassen sich bis heute gut anhand der kontinuierlich gewachsenen Bibliothek ablesen.

Um einen Einblick in die Bandbreite des kulturellen Erbes des Wiener Predigerordens zu vermitteln, werden im Projekt Digitalisate von 40 exemplarischen Handschriften aus dem Wiener Dominikanerkonvent erstellt und im österreichischen Handschriftenportal manuscripta.at sowie im Repositorium ARCHE publiziert. Eine Schnittstelle ermöglicht das Harvesting der Bilder und des zugehörigen Metadatensets über den Kulturpool in die Europeana.