Das Ziel dieses Projektes ist die Adaptierung und Weiterentwicklung von Konzepten und Werkzeugen der Netzwerktheorie und der Komplexitäts- und Umweltwissenschaften für die Untersuchung des Byzantinischen Reiches und des mittelalterlichen Mittelmeerraums und Nahen Ostens. Mit Hilfe dieser Instrumente werden soziale, wirtschaftliche, religiöse, politische und intellektuelle Verflechtungen zwischen Individuen, Gemeinschaften, und Ortschaften visualisiert. Die Dynamik dieser Phänomene in Zeit und Raum werden aus einer qualitativen, quantitativen und vergleichenden Perspektive analysiert, wobei Byzanz im globalen Kontext vormoderner Gesellschaften untersucht wird. Dazu gehört auch die Klima- und Umweltgeschichte der mittelalterlichen Welt. Das Projekt versteht sich ebenso als Schnittstelle zwischen Geistes-, Sozial-, Formal- und Naturwissenschaften.

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