Das ITA erforscht die Folgen neuer Technologien für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft. Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeit unterstützen Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit in technologiepolitischen Fragen.

Das ITA betreibt interdisziplinäre Technikforschung mit drei Zielen:

  • die komplexen Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft aus verschiedenen Perspektiven zu verstehen,
  • die Technologieentwicklung begleitend zu analysieren und
  • durch Politik- und Gesellschaftsberatung zu einer sozialverträglichen Technologiepolitik beizutragen.

Technikfolgen-Abschätzung ist gelebte Interdisziplinarität (Fotos © ÖAW)

Das ITA widmet sich besonders der Analyse von unbeabsichtigten Folgen des technischen Wandels: Viele neue Technologien erleichtern das Leben, steigern die Produktivität oder verringern Umweltbelastungen. Sie können aber auch zu neuen Abhängigkeiten, gesellschaftlichen Konflikten und Umweltproblemen führen. Technikfolgenabschätzung untersucht diese Folgen und behandelt aktuelle Fragen aus spezifischen Themenbereichen. Forscher:innen aus den Natur- Technik- und Sozialwissenschaften wirken dabei am ITA fachübergreifend zusammen.

Das ITA arbeitet praxisbezogen. Durch partizipative Verfahren werden praktische Erfahrungen von Expert:innen, Interessensvertreter:innen und Nutzer:innen in die Analysen integriert. Die abgeschlossenen Studien liefern Beiträge zur wissenschaftlichen Erkenntnis, zur wissensbasierten Beratung von Politik und Gesellschaft und zur Methodenentwicklung in der TA.