OppAttune - Countering Oppositional Political Extremism through Attuned Dialogue: Track, Attune, Limit

Das Institut für Stadt- und Regionalforschung ist Teil des Horizon Europe Forschungsprojekts "OppAttune - Countering Oppositional Political Extremism Through Attuned Dialogue: Track, Attune, Limit", finanziert von der Europäischen Kommission (Projektlaufzeit 04/2023-04/2026).

In OppAttune kommt ein transdisziplinäres Team von Akademiker*innen und Praktiker*innen aus unterschied-
lichen Disziplinen zusammen, um die Ausbreitung oppositioneller extremistischer Narrative zu untersuchen und dabei insbesondere deren Manifestationen in der Mitte der Gesellschaft zu beleuchten. Das Team am ISR ist zusammen mit dem Team der Universität Malmö für das Arbeitspaket 4 (Medien, Maschinen und Mobilisierung) verantwortlich. Ziel dieses Arbeitspakets ist es, aktuelle extremistische Narrative zu identifizieren und deren Verbreitung im digitalen Mainstream sowie in lokalen Settings zu erfassen. Dabei werden Fallstudien in ausgewählten Städten (Wien, Malmö, Sofia und Athen) durchgeführt.

Die drei Ziele des Projekts sind wie folgt definiert:

  1. Ergründen:In dem Projekt wird die Entstehung und Weiterentwicklung extremer politischer Narrative on- und offline nachverfolgt und dabei besonderes Augenmerk auf die psychologischen, soziologischen und anthropologischen Grundlagen extremistischer Narrative gelegt.
     
  2. Abstimmen: Das Projekt entwickelt Modelle, mit denen der öffentliche Dialog zu dem Thema gefördert wird und die Entstehung extremistischer oppositioneller Narrative sowie deren Auswirkungen auf den öffentlichen Diskurs nachgezeichnet werden kann.
     
  3. Begrenzen: Das Projekt trägt dazu bei, die Entstehung und die Ausbreitung extremistischer Narrative zu begrenzen.