Beschreibung

Eisenbahntunnel vermeiden direkte akustische Beeinträchtigungen durch den Bahnverkehr. Schwingungen aus Tunneln breiten sich jedoch im Boden aus und führen zu Störungen durch wahrgenommene niedrigfrequente Vibrationen.

Ziel dieses Projektes ist es, ein mathematisches Modell zu entwickeln und zu implementieren, das eine bewegte schwingende Last berücksichtigt. Außerdem wird der umgebende Boden als anisotropes Material modelliert, das aus beliebig orientierten Schichten besteht.

Methoden

Die Ausbreitung der Vibrationen im Tunnelinneren werden mittels einer finiten Elemente Methode (FEM) berechnet, in der auch die "Superstruktur" des Tunnels und der Gleisanlagen berücksichtigt werden können. Schwingungen außerhalb des Tunnels, im Erdreich, werden durch die Randelementemethode (boundary element method (BEM)) modelliert. Für ein detailiertes Model des ganzen Systems müssen beide Ansätze miteinander gekoppelt werden.

Finanzierung

ÖAW