Neben dem Bedarf an professioneller und institutioneller Gesundheits- und Krankenpflege, steigt auch der Bedarf an 24h-Betreuung. Sie ist eine wichtige Alternative zu familiärer Betreuung und mobiler Pflege. Im Projekt „24h QuAAlity“ wurde eine verteilte Softwarelösung zur Unterstützung und Qualitätssicherung für Betreuer*innen entwickelt.
Ziel des von der Fachhochschule Campus Wien durchgeführten Projekts war es, eine Client-Server basierte Software zur Qualitätssicherung für Betreuer*innen zu entwickeln und zu evaluieren. Damit sollten Betreuer*innen unter anderem Zugang zu Fachliteratur und anderen unterstützenden Quellen erhalten, die es ihnen erleichtern, mit kritischen Situationen innerhalb eines 24-Stunden Einsatzes zurecht zu kommen.
Das ITA hat im Auftrag der FH Campus Wien, die mit dem Projekt betraut war, eine kritische Analyse der Entwicklung und der potentiellen Folgen der verteilten Client Server Software durchgeführt. Fragen wie wirkt sich der Einsatz auf den Alltag verschiedener Akteure auswirkt: der Betreuer*innen, der Betreuten oder deren Angehörige die Firmen, die die Betreuer*innen vermittleln. Auch die Frage wie Datenschutzstandards implementiert wurden war wichtig. Darüber hinaus wurde eine Einschätzung der möglichen zukünftigen gesellschaftlichen Relevanz dieser gesundheitsbezogenen Informations- und Dokumentationstechnologie durchgeführt.
12/2019 - 11/2021