Viele Wiener Kinder mit anderer Muttersprache als Deutsch erhalten die Verdachtsdiagnose Sprachentwicklungsstörung. Die Studie evaluiert wie häufig dieser Verdacht durch die diagnostische Einbeziehung der Muttersprache bestätigt wird. Dazu werden Daten einer Sprechstunde am Wiener AKH ausgewertet und durch die phonetische Analyse kindlicher Spontansprache in beiden Sprachen erweitert. Die Ergebnisse werden helfen, Fehldiagnosen vorzubeugen und die Notwendigkeit nicht-klinischer Deutschförderprogramme für bessere Zukunftschancen dieser Kinder hervorzuheben.

Kooperation mit Brigitte Eisenwort an der medUni Wien.

Förderung aus Mitteln der Kulturabteilung der Stadt Wien.