09.09.2013

Stellenangebot: Diplomandin

Stellenangebot: DiplomandIn

Das Institut für Schallforschung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften schreibt eine Diplomarbeitsstelle im Bereich der Psychoakustik aus. Voraussetzung für die Bewerbung ist ein Studium, das die Themenbereiche Psychoakustik und Signalverarbeitung abdeckt. Die Arbeit an der Diplomarbeit findet im Rahmen des vom FWF finanzierten Projektes „Binaural Hearing and the Cochlear Phase Response (BiPHase)“ statt.

Das BiPhase Projekt untersucht den Zusammenhang zwischen dem binauralem Gehör und Phaseneffekten der Cochlea. Hauptziele des Projekts sind die Untersuchung der Auswirkungen der cochleären Phasenantwort auf die Wahrnehmung von interauralen Zeitdifferenzen (ITD) bei Normalhörenden und Schwerhörigen sowie die Entwicklung einer ITD-basierten psychophysischen Methode zur Bestimmung der cochleären Phasenantwort.

Der erfolgreiche Kandidat wird in der Arbeitsgruppe Psychoakustik & Experimentelle Audiologie arbeiten. Kenntnisse der digitalen Audiosignalverarbeitung, Projekterfahrung im Bereich Psychoakustik, Programmiererfahrung in Matlab, sowie Basiskenntnisse in Statistik werden vorrausgesetzt. Sehr gute Englischkenntnisse sind aufgrund der Internationalität des Projektes essentiell.

Das Institut für Schallforschung ist eine interdisziplinär ausgerichtete Forschungsumgebung mit Arbeitsgruppen in den Bereichen mathematische Signalverarbeitung, akustische Phonetik, numerische Akustik, sowie Psychoakustik & experimentelle Audiologie.

Die Bezahlung entspricht dem FWF Kostensatz für studentische Mitarbeiter (siehe www.fwf.ac.at/de/projects/personalkostensaetze.html). Die Anstellung startet mit 1. November 2013 und wird als Teilzeitstelle für eine Dauer von 6 Monaten angeboten.

Bewerbungen können bis zum 20. Sept. 2013 eingereicht werden an:

Dr. Bernhard Laback
Institut für Schallforschung
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Wohllebengasse 12-14. 1. Stock
1040 Wien

oder per Email: Bernhard.Laback(at)oeaw.ac.at

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften unterstützt die Chancengleichheit von Bewerbungen, Frauen mit gleicher Qualifikation wird der Vortritt gegeben. Personen mit Behinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.