Das Forschungsprogramm Earth System Sciences (ESS), ein von der ÖAW durchgeführtes Programm des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung, zielt auf die Erforschung des Systems Erde ab. Im Rahmen von Ausschreibungen werden Forschungsprojekte gefördert, die dem neuesten Stand der Wissenschaft entsprechen. ESS will dadurch Lücken in der österreichischen Förderungslandschaft schließen, etwa hinsichtlich interdisziplinärer Projekte, Projekte der Langzeitforschung sowie der Pionierforschung. Die drei thematischen Ausrichtungen des ESS-Programms sind die von drei Nationalkomitees verwalteten Bereiche Global Change, Geo/Hydro-Sciences sowie UNESCO Man and the Biosphere.


Ausschreibung

Jüngste Ausschreibungen:

Theoriegeleitete Forschungsideen

Dokumentarische Forschung

 


Nationalkomitees

Die drei Nationalkomitees setzen sich zusammen aus renommierten Wissenschaftler/innen sowie Vertreter/innen von Ministerien und Länderorganisationen. Sie koordinieren die Forschungsaktivitäten, beobachten die österreichische Forschungslandschaft, analysieren den Forschungsbedarf und formulieren Ideen für neue Programmschwerpunkte. Darüber hinaus gestalten die Nationalkomitees gemeinsam die wissenschaftliche Ausrichtung der ESS-Ausschreibungen.


ESS ADVISORY BOARD

Für die Qualitätssicherung zeichnet ein internationales Earth System Sciences Advisory Board verantwortlich. Es berät die Nationalkomitees, die ÖAW und das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung bei der Programmentwicklung und diesbezüglichen wissenschaftlichen Fragen. Das ESS Advisory Board hat im Juli 2017 ein Papier erstellt, das die Philosophie des ESS-Programmes widerspiegelt:

Leitlinien