Dr.

Markus Jeitler

war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie.

Kurzbiografie


Studium der Geschichte und der Ur- und Frühgeschichte an der Universität Wien. 1993–2005 in der Kulturvermittlung und bei archäologischen Projekten tätig. 2005–2010 Mitarbeiter an der Kommission für Kunstgeschichte der ÖAW im Rahmen des Forschungsprojekts „Die Wiener Hofburg 1521–1705“. Seit 2010 freiberuflich tätig, 2016 und 2018/2019 Mitarbeit am Institut für Neuzeit und Zeitgeschichtsforschung (INZ) der ÖAW. 2017–2019 Mitarbeiter der Abteilung Kunstgeschichte des Instituts für kunst- und musikhistorische Forschungen (IKM) der ÖAW, ab Jänner 2020 am Forschungsbereich Kunstgeschichte des IHB und September 2020 bis Dezember 2023 wieder für die Forschungsbereiche Geschichte der Habsburgermonarchie und Kunstgeschichte am IHB tätig.

Forschungsschwerpunkte


Zeit: Mittelalter, Frühe Neuzeit
Raum: Mitteleuropa
Themen: Habsburgische Repräsentation, Österreichische Geschichte, Quellenkunde, Bauforschung, Mittelalterliche Geschichte, Neuere Geschichte

Wichtigste Publikationen


  • Aufstellung und Inauguration der Reiterstatue Josephs II. in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter 78/1 (Wien 2023), 27–47
  • Die Prachtausgabe des Erbhuldigungswerkes Leopolds II. als Publikationsprojekt der niederösterreichischen Stände. In: Jahrbuch für Landeskunde von Niederösterreich N. F. 88/2022 (St. Pölten 2023), 163–208.
  • (gem. mit Veronika Decker) Habsburgische Trauerkultur im Stadtraum am Beispiel Wiens in der frühen Neuzeit, in: Leben mit dem Tod. Der Umgang mit Sterblichkeit in Mittelalter und Neuzeit (Beiträge der internationalen Tagung in St. Pölten, 11. bis 15. September 2018, BMÖ 35/2019), S. 331-349.
  • Die Wiener Hofburg und das Niederösterreichische Landhaus. Baugeschichte und Politik 1519 bis 1619, in: Rudolf Leeb, Walter Öhlinger, Karl Vocelka (Hg.), Brennen für den Glauben. Wien nach Luther (413. Sonderausstellung des Wien Museums 16. Februar bis 14. Mai 2017), Wien 2017, S. 84-91.
  • Eleonora Magdalena Gonzaga von Mantua-Nevers und ihre Spuren in der Baugeschichte Wiens, in: Ulrike Ilg (Hg.), Fürstliche Witwen in der Frühen Neuzeit –Kunst- und Kulturgeschichte eines Standes, Petersberg 2015, S. 125-140.
  • Divese Einzelbeiträge (u. a. zur Bauverwaltung) in: Herbert Karner (Hg.), Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz (Österreichische Akademie der Wissenschaften, Denkschriften der phi.l-hist. Kl. 444) (Veröffentlichungen zur Bau-und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg 2, hg. Artur Rosenauer), Wien 2014.
  • Das Privileg König Ludwigs des Deutschen vom 20. November 860 an die Salzburger Kirche – eine Bestandsaufnahme, in: NÖLA. Mitteilungen aus dem Niederösterreichischen Landesarchiv 15, St. Pölten 2012, S.296-346.
  • Linz und Wien als Residenzen Erzherzog Matthias‘, in: Ein Bruderzwist im Hause Habsburg (1608-1611). Opera Historica 14 (Hg. Václav Bůžek), České Budějovice 2010, S. 225-253.

Publikationen


(gem. mit V. Decker), Habsburgische Trauerkultur im Stadtraum am Beispiel Wiens in der frühen Neuzeit, S. 331-349


 

Aufstellung und Inauguration der Reiterstatue Josephs II. in Wien, S. 27–47


 

Die Prachtausgabe des Erbhuldigungswerkes Leopolds II. als Publikationsprojekt der niederösterreichischen Stände, S. 163–208.