Dr.

Michael Pölzl

michael.poelzl(at)oeaw.ac.at

Michael Pölzl ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Geschichte der Habsburgermonarchie und Mitarbeiter im FWF-Projekt „Tout Vienne me riait“: Familiäre und höfische Beziehungen in den Memoiren der Gräfin Louise Charlotte von Schwerin (1684−1732)“.

Kurzbiografie


Studium der Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Promotion im Fach Geschichte 2017 an der Universität Wien. Er war Projektmitarbeiter im FWF-Projekt „Personal und Organisation des Wiener Hofes im 18. Jahrhundert“ sowie freier Mitarbeiter des Forschungsprojekts "Das Wien[n]erische Diarium: Digitaler Datenschatz für die geisteswissenschaftlichen Disziplinen" und freier Mitarbeiter des, von der Stadt Wien (MA7) geförderten, Forschungsprojekts "Das Wien[n]erische Diarium als Medium habsburgischer Repräsentationsstrategien“.

Forschungsschwerpunkte


Zeit: 17.–18. Jahrhundert.
Raum: Europa, vor allem Habsburgermonarchie, Heiliges Römisches Reich
Themen: Hof- und Residenzenforschung, Hofpersonal, Frauen in der höfischen Gesellschaft (v. a. kaiserliche Witwen), Zeremoniell, Hof- und Tafelkultur, Repräsentationsformen.

Wichtigste Publikationen


  • Am Anfang und am Ende. Die Mutter und die Schwägerin Karls VI., in: Herrschaft und Repräsentation in der Habsburgermonarchie (1700–1740). Die kaiserliche Familie, hg. von Sandra Hertel–Stefan Seitschek (Bibliothek Altes Reich 31, Berlin-Boston 2020) 115–138.
  • Irene Kubiska-Scharl – Michael Pölzl: Das Ringen um Reformen. Der Wiener Hof und sein Personal im Wandel (1766–1792) (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs 60, Innsbruck 2018).
  • Irene Kubsika-Scharl – Michael Pölzl: Die Karrieren des Wiener Hofpersonals 1711–1765. Eine Darstellung anhand der Hofkalender und Hofparteienprotokolle (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte 58, Innsbruck-Wien-Bozen 2013).

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