war APART-GSK-Stipendiat der Österreichischen Akademie der Wissenschaften am Forschungsbereich Balkanforschung.
Fabian Kümmeler hat in Bonn, Haifa und Hamburg Mittelalterliche und Neuere Geschichte, Musikwissenschaft sowie Friedensforschung und Sicherheitspolitik studiert. 2018 promovierte er an der Universität Wien mit Auszeichnung zum Thema der Lebenswelten ländlicher Gemeinschaften im venezianischen Dalmatien. Von 2011 bis 2019 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im interdisziplinären, FWF-geförderten SFB „Visions of Community: Comparative Approaches to Ethnicity, Region and Empire in Christianity, Islam and Buddhism (400-1600 CE)“ am Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien. Davor war u. a. studentische Hilfskraft im Editionsprojekt „Acta Pacis Westphalicae“ (2005-2010) und danach wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für den Donauraum und Mitteleuropa (2019-2020).
Zeit: 13. bis 17. Jahrhundert (Spätmittelalter und Frühe Neuzeit)
Raum: Südosteuropa, insb. der venezianische Stato da Mar, Donauraum sowie Polen-Litauen und das Baltikum
Themen: Kulturgeschichte des Hirtenwesens zwischen Transhumanz und Sesshaftigkeit; Mikrogeschichte ländlicher Gesellschaften; Recht und Verwaltung im venezianischen Dalmatien; Insularität und maritime Verflechtungsgeschichte; historische Friedens- und Konfliktforschung; soziokulturelle Interaktionsgeschichte zwischen städtischen und ländlichen Gesellschaften.
Korčula. Ländliche Lebenswelten und Gemeinschaften im venezianischen Dalmatien (1420-1499)
Practising Community in Urban and Rural Eurasia (1000–1600)
L’archipel des bergers. Le pastoralisme dans les Balkans médiévaux et l’Adriatique orientale