30.10.2020

Stellungnahme zu den Herausforderungen der Coronavirus-Krise in Hinblick auf Diversität, Interdisziplinarität und Exzellenz in der Forschung

Junge Akademie spricht sich für kurzfristige, niederschwellige und flexible Überbrückungsmaßnahmen aus, die insbesondere junge Forscher_innen aus in der Forschung unterrepräsentierten Gruppen fördert und eine mit den Bedingungen einer Pandemie vereinbare internationale Mobilität auch in schwierigen Zeiten aufrechterhält. Dieser Ansatz steht nicht im Widerspruch zu einem starken Commitment zu wissenschaftlicher Exzellenz, wie sie die Junge Akademie vertritt, solange diese Maßnahmen zeitlich angemessen befristet sind.

 

 

Die COVID-19 Pandemie hat zu massiven Veränderungen in unserer Gesellschaft geführt, mit weitreichenden Folgen für die Wirtschaft und das Privatleben. Die Auswirkungen auf Forschung und Universitäten haben bisher wesentlich weniger mediale Beachtung erhalten. Eine aktive Forschungslandschaft ist jedoch essentiell für die Bewältigung globaler gesellschaftlicher Krisen. Wir beobachten mit Sorge jene Entwicklungen, die zu einer Gefährdung von Diversität, Interdisziplinarität und Exzellenz in der Forschung in Österreich und Europa führen.   

Die vollständige Stellungnahme kann hier nachgelesen werden.

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