Dr.

David Schriffl

war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsbereich Kulturelles Erbe.

Kurzbiografie


geboren in Münchendorf/NÖ, Studium der Geschichte und Politikwissenschaft an der Universität Wien mit Schwerpunkt Zeitgeschichte, osteuropäische Geschichte und internationale Politik; Juni 2003 Abschluss des Studiums mit der bei Peter Lang publizierten Diplomarbeit; Mai 2005 bis Ende 2006 Historiker beim Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus; ab Anfang 2007 Dissertant an der Historischen Kommission der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Am 18.12.2009 Abschluss des Doktoratsstudiums mit ausgezeichnetem Erfolg; Mitglied des Editorial Board des Politologické fórum/Political Science Forum. 2012 Publikation der wesentlich erweiterten Dissertation unter dem Titel Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? Österreichisch-Slowakische Beziehungen 1945-1968; 2013 Preis des Jubiläumsfonds der Stadt Wien für die beste Publikation der philosophisch-historischen Klasse der ÖAW; Mitglied der Ständigen Konferenz Österreichischer und Tschechischer Historiker (SKÖTH)

Forschungsschwerpunkte


Zeit: 19. und 20. Jahrhundert
Raum: Habsburgermonarchie und portugiesischsprachiger Raum
Themen: Internationale Geschichte, Politikgeschichte

Wichtigste Publikationen


  • Gemeinsam mit Martin Dolezal, Peter Grand und Berthold Molden: Sehnsucht nach dem starken Mann? Schriftenreihe des Forschungsinstituts für politisch-historische Studien der Dr. Wilfried-Haslauer-Bibliothek 071, Wien 2019.
  • Gemeinsam mit Stefan Müller und Adamantios Skordos: Heimliche Freunde. Die Beziehungen Österreichs zu den Diktaturen Südeuropas nach 1945: Spanien, Portugal, Griechenland, Schriftenreihe des Forschungsinstitutes für politisch-historische Studien der Dr.-Wilfried-Haslauer-Bibliothek 54, Wien/Köln/Weimar 2016.
  • Tote Grenze oder lebendige Nachbarschaft? Österreichisch-Slowakische Beziehungen 1945–1968. Zentraleuropastudien 17, Wien 2012.
  • Gemeinsam mit Niklas Perzi (Hg.), Schlaglichter auf die Geschichte der Böhmischen Länder vom 16. bis 20. Jahrhundert. Ausgewählte Ergebnisse zu den tschechisch-österreichischen Historikertagen 2006 und 2008. Schriftenreihe der Waldviertel Akademie 6, Waidhofen a.d. Thaya/Wien/Münster 2011.
  • Gemeinsam mit Michal Schvarc (Hg.), „Tretia ríša“ a vznik Slovenského Štátu. Dokumenty I. a II. – Das „Dritte Reich“ und die Entstehung des Slowakischen Staates. Dokumente I. und II. Ústav Pamäti Národa, Bratislava 2008/2010.