Um 1900 durchstreifte der österreichische Forscher Hans Leder die nördliche Mongolei. Von vier Expeditionen brachte er insgesamt 5.000 buddhistische Artefakte mit. Eine kleine Auswahl war im Herbst im Wiener Theseustempel zu sehen.
Nun erzählt ÖAW-Sozialanthropologin Maria-Katharina Lang in dem künstlerisch gestalteten Band „Nomadic Artefacts“ die Geschichten dieser Objekte und versammelt zahlreiche Gastbeiträge u.a. von Autor/innen wie Christoph Ransmayr oder Barbara Plankensteiner.