26.01.2017

Wandernde Artefakte

Die ÖAW-Sozialanthropologin Maria-Katharina Lang erzählt die Geschichten buddhistischer Artefakte aus der Mongolei. Das künstlerisch gestaltete Buch wird im Kunsthistorischen Museum Wien präsentiert.

© M.-K. Lang, Nomadic Artefacts
© M.-K. Lang, Nomadic Artefacts

 Um 1900 durchstreifte der österreichische Forscher Hans Leder die nördliche Mongolei. Von vier Expeditionen brachte er insgesamt 5.000 buddhistische Artefakte mit. Eine kleine Auswahl war im Herbst im Wiener Theseustempel zu sehen.

Nun erzählt ÖAW-Sozialanthropologin Maria-Katharina Lang in dem künstlerisch gestalteten Band „Nomadic Artefacts“ die Geschichten dieser Objekte und versammelt zahlreiche Gastbeiträge u.a. von Autor/innen wie Christoph Ransmayr oder Barbara Plankensteiner.

 

Termin:
26. Jänner 2017, 18:00 Uhr

Ort:
Kunsthistorisches Museum Wien, Bassano-Saal
Maria-Theresien-Platz
1010 Wien