Tue, 07.05.2024 18:00

Albanistik in Jugoslawien

Der Linguist Rexhep Ismajli stellt in der Vortragsreihe "Balkanforschung an der ÖAW" das Fach der Albanistik in Jugoslawien von 1920-1989 vor.

© ashak.org/anetaret/rexhep-ismajli/

Der Beginn der Albanistik fällt ins 19. Jahrhundert und spiegelt sowohl die Horizonte der österreichisch-ungarischen Monarchie wider als auch die Orientierungen innerhalb der jeweiligen nationalen Kulturen. An der Belgrader Universität konnte man Albanisch ab 1923 studieren. Die Sprache wurde in Jugoslawien nach 1945 vor allem in der Autonomen Region Kosovo und in der Republik Mazedonien verwendet. Die Studien der albanischen Sprache, Kultur und Literatur wurden in den 1980er Jahren erheblich ausgeweitet und Pristina wurde eines der Zentren der Albanistik.

Rexhep Ismajli ist pensionierter Professor für Linguistik und Albanologie an der Universität Pristina. In seinem Vortrag "Albanistic Studies in Yougoslavia 1920–1989" gibt er einen Überblick über die Geschichte seines Fachgebiets.

Der hybride Vortrag ist Teil der Reihe "Balkanforschung an der ÖAW" und wird vom Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW in Kooperation mit dem Institut für Orientalistik der Universität Wien veranstaltet.

Gesamtprogramm

Zoom-Link

Meeting-ID: 659 3993 6894
Kenncode: yAj3C7

Information

 

Termine:
7. Mai 2024, 18:00 Uhr

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Postsparkasse, 4. Stock, Besprechungsraum 4
Georg-Coch-Platz 2
1010 Wien

und online via Zoom


Kontakt:
Dr. Joachim Matzinger
T: +43 1 51581-7363
Institut für die Erforschung der Habsburgermonarchie und des Balkanraumes der ÖAW