Do, 24.03.2022 16:30

Wer wird als Vagabund bezeichnet?

Beim nächsten Jour Fixe Kulturwissenschaften der ÖAW diskutiert Avishek Ray vom National Institute of Technology Silchar die Wahrnehmung von „Vagabunden“ im südasiatischen Kontext. Er bezieht sich dabei auf seine jüngste Publikation, die sich mit politischen und philosophischen Zuschreibungen befasst.

© Wikimedia/Public Domain
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Der nächste Vortragende beim Jour Fixe Kulturwissenschaften des Instituts für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte (IKT) der ÖAW ist Avishek Ray vom National Institute of Technology Silchar, Indien. Er forscht an der Schnittstelle von Literatur- und Kulturwissenschaften, Medien- und Südasienstudien und fokussiert auf das soziale Konstrukt des „Vagabunden“ und was es im südasiatischen Kontext politisch und philosophisch bedeutet.

Bei seinem Online-Vortrag „Twilight Zomia of the Nation State: The Vagabond in the South Asian Imagination“ bezieht er sich auf sein jüngst publiziertes Buch „The Vagabond in the South Asian Imagination. Resilience, Agency and Representation“. Er beleuchtet die Unterscheidungen von Reisen und Umherziehen, das Aufeinandertreffen staatlicher Administration territorialer Grenzen und indigener Praktiken des Nomadismus, und er legt die im südasiatischen Kontext wahrgenommene Verbindung zwischen vagabundieren und abweichender Meinung sein offen.

Weitere Informationen

Anmeldung bis 22. März erbeten bei juliane.fink(at)oeaw.ac.at

Informationen

 

Termin:
24. März 2022, 16:30 Uhr

Online via Zoom

Kontakt:
Mag. Juliane Fink
T: +43 1 51581-3310
Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte der ÖAW