25.03.2020

Faktencheck: 5G und Gesundheit in Kürze

Das neue ITA-Dossier zur Parlamentsstudie erläutert auf nur zwei Seiten Risiken und beleuchtet Wissenslücken mit dem Ziel, einen umsichtigen Umgang mit 5G in Österreich zu ermöglichen.

Die Automobilindustrie setzt bereits auf 5G. (Foto: iStock)

Das Institut für Technikfolgen-Abschätzung (ITA) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) hat im Auftrag des Österreichischen Parlaments soeben eine Studie zu "5G und Gesundheit" präsentiert. Studienautorin Karen Kastenhofer fasst in diesem neuen ITA-Dossier die wichtigsten Erkenntnisse zusammen.

Nach einem Überblick darüber, was 5G eigentlich bedeutet und was wir darüber wissen bzw. nicht wissen, fragt Kastenhofer, welche Schutzprinzipien im Zusammenhang mit dieser neuen Technologie sinnvoll und notwendig sind. Ein gemeinsamer Nenner über alle Expert*innengremien hinweg ist die Einschätzung, dass kurzfristige, akute Gesundheitseffekte für den etablierten Mobilfunk (also 3G und 4G) bei Einhaltung der Grenzwerte derzeit auszuschließen sind. Andere Fragen werden hingegen sehr unterschiedliche diskutiert – die Palette reicht von zellbiologischen Effekten über Schlafstörungen bis hin zu Krebs. (DR)

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5G-Mobilfunk und Gesundheit - Studie des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen der ARGE ITA-AIT Parlament im Auftrag des Österreichischen Parlaments

Infogramm zu "5G-Mobilfunk und Gesundheit" - Alle wichtigen Infos in Kürze

Interview mit Studienautorin Karen Kastenhofer: Mehr Forschung zu 5G nötig

Studie zu Gesundheitsrisiken von 5G verweist auf fehlenden Konsens der Risikobewertung und weiteren Forschungsbedarf - Presseaussendung des Österreichischen Parlaments

ITA-Dossier: Faktencheck - 5G und Gesundheit