30.11.2016

Brain doping – alles nur ein Hirngespinst?

Alte Träume, ernüchternde Realität: Forschungen zu Neuroenhancement sind schwierig und wenig erfolgversprechend. Das neue ITA-Dossier geht dem Hype nach.

Forschungen zu Neuroenhancement sind schwierig und wenig erfolgversprechend. (Bild: ITA/CC0)

Die Steigerung menschlicher Hirnleistung ist ein alter, aber immer noch unerfüllter Traum. Visionen vom Sprengen der natürlichen Grenzen menschlichen Denkens finden sich in Science-Fiction-Stories wie auch in akademischen Debatten. Gleichzeitig leiden immer mehr ältere Menschen unter Demenz. Neue Heilmittel wären nötig, um verlorene Fähigkeiten wiederherzustellen.

Ansätze gibt es viele:

Experimentiert wird mit verschiedensten Medikamenten, mit elektrischer oder magnetischer Stimulation und dem Versuch, Hirn-Computer-Schnittstellen zu entwickeln. Außer therapeutischen Wirkungen bei kranken Personen konnten bisher kaum Effekte nachgewiesen werden.

Eine Frage der Fairness

Um Missbräuche zu vermeiden und die KonsumentInnen zu schützen sind Regulierungen in der Medizin wie auch im Grundrecht notwendig, damit in Zukunft sichergestellt wird, dass keine gesellschaftlichen Prinzipien verletzt werden.

Download: ITA-Dossier 024 (Format: pdf, Dateigröße: 1 MB)