Der neue Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW), Heinz Faßmann, besucht in den ersten Monaten seiner Amtszeit alle 25 Institute der Akademie. Den Auftakt bildeten am 31. August 2022 das ÖAW-Institut für Weltraumforschung (IWF) in Graz sowie das Erich-Schmid-Institut für Materialwissenschaft (ESI) in Leoben. Direktorin Christiane Helling vom IWF sowie ESI-Vizedirektorin Megan J. Cordill stellten dem neuen Akademie-Präsidenten die Schwerpunkte ihrer Institute vor.
BUNDESLÄNDER LEISTEN WICHTIGEN BEITRAG ZUM FORSCHUNGSSTANDORT
Faßmann sagt: „Ich habe mit meiner Tour durch die Institute der Akademie bewusst in der Steiermark begonnen. Die ÖAW ist stolz, mit ihren Einrichtungen in den Bundesländern einen Beitrag zum Forschungsstandort zu leisten. Das IWF ist eine zentrale Institution, deren Forschungsergebnisse in zahlreiche Weltraummissionen einfließen. Das ESI beeindruckt durch vielfältige Kooperationen mit Industrieunternehmen, die damit einen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit Österreichs leisten.“
Christiane Helling und ihr Team freuten sich über den persönlichen Austausch vor Ort: „Der Besuch von ÖAW-Präsident Faßmann und seinem Team am IWF gab uns die Möglichkeit, nicht nur unsere Begeisterung für die Weltraumwissenschaften und den Bau von Fluginstrumenten zu teilen, sondern auch über die Notwendigkeit der Grundlagenforschung als Trigger für Technologieentwicklung zu sprechen“, so die Direktorin des IWF, das mit rund 100 Mitarbeiter*innen eines der größten Institute der ÖAW ist.