Wie kann das außerordentlich reiche Erbe vergangener Jahrtausende in der Türkei bestmöglich geschützt und erhalten werden? Was ist zu tun, um das Bewusstsein für diese Schätze in der Bevölkerung zu erhöhen? Mit Fragen wie diesen befasst sich Işılay Gürsu vom British Institute in Ankara im Projekt „Safeguariding Archaeological Assets of Turkey (SARAT)“. Auf Einladung des Instituts für Orientalische und Europäische Archäologie stellt sie das Projekt in Wien vor.
Unter dem Titel „Archaeology, Communities and Protection“ geht sie darauf ein, wie die Bedeutung des archäologischen Erbes in der Türkei besser bewusst gemacht werden kann. Eine zertifizierte Ausbildung zur Archäologie-Vermittlung oder auch öffentliche Meinungsumfragen zur Haltung der Türk/innen ihren archäologischen Schätzen gegebenüber sind zwei Aspekte, die das Projekt besonders in den Fokus nimmt.