Messen, was kaum zu messen ist
Astrophysik, Teilchen- und Kernphysik – sie sind auf ganz außergewöhnliche Detektoren angewiesen. Diese meist riesigen Messinstrumente ermöglichen den Forscher/innen, die Spuren von extrem kurzlebigen und meist auch ausgesprochen selten auftretenden Bestandteilen von Atomkernen zu verfolgen und zu charakterisieren. Die stetige Weiterentwicklung solcher Detektoren ist daher eine Grundvoraussetzung für ein besseres Verständnis der fundamentalen Bausteine des Universums. Davon profitieren Physik und Technik und mittlerweile auch Medizin und Biologie.
Mit dem Thema "Detektorenentwicklung" befasst sich alle drei Jahre die "Vienna Conference on Instrumentation". Sie findet auf Einladung des ÖAW-Instituts für Hochenergiephysik bereits zum 14. Mal statt. Am Programm stehen die neuen Entwicklungen für die Astro-, Teilchen- bzw. Kernphysik, spezielle Hard- und Software-Anforderungen sowie die Anwendung der Detektortechnologien in Biologie, Medizin, Neutronenstreuung und Synchrotronstrahlung.
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